Bezirkspokalfinale Damen

Einen Tag nach ihrer Tischtennisweihnachtsfeier machten sich die Borsdorfer Damen selbst das schönste Geschenk. Als Gastgeber der diesjährigen Bezirkspokalendrunde holten sie sich, durchaus überraschend, nach einer an Spannung nicht zu überbietenden Veranstaltung, den Pokal. Als Gäste traten die Damen vom Pokalverteidiger TTC Großpösna III und die vierte Mannschaft vom Leipziger Großverein LTTV „Leutzscher Füchse“ an die Borsdorfer Tische.

SV Borsdorf – TTC Großpösna III 3:2

Zunächst kam es zur Neuauflage des vorjährigen Pokalfinals, Borsdorf gegen Großpösna III. Kapitän Steffi Zibis brachte ihre Mannschaft mit einem erwarteten Sieg gegen Knötzsch in Führung, welcher aber deutlich knapper ausfiel an die vorangegangenen Begegnungen. Die Nummer zwei Romy Liebelt hatte gegen Ex-Oberligaspielerin Brömmer den erwartet schweren Stand und in den ersten beiden Sätzen auch nicht viel zu bestellen. Satz drei und vier konnte sie hauchdünn für sich entscheiden, bevor sie dann mit einem 11:6 im Entscheidungssatz die Borsdorfer Führung auf 2:0 ausbauen konnte. Im Doppel hatte sie an der Seite ihrer Stammdoppelpartnerin Anett Seifarth die Außenseiterrolle gegen die Routinies aus Großpösna, Brömmer/Knötzsch, inne. Über diese kamen sie im Verlauf dreier knapper Sätze leider nicht heraus. Im Spitzeneinzel konnte Zibis drei Sätze lang Brömmer Paroli bieten und 2:1 in Führung gehen, danach hatte sie ihr Pulver verschossen, verlor die letzten beiden Sätze deutlich. Etwas unerwartet bezwang Liebelt die Materialspielerin Knötzsch nach anfänglichen Schwierigkeiten am Ende sicher mit 3:0.

TTC Großpösna III – LTTV „Leutzscher Füchse“ IV 3:1

Nach dieser 2:3 Niederlage war der Titelverteidiger aus Großpösna vor seinem zweiten Spiel gegen Leutzsch IV in Zugzwang. Dies merkte man den beiden erfahrenen Spielerinnen so gut wie nicht an. Brömmer bezwang die Nachwuchshoffnung Rockmann glatt. Im Duell der Noppenspielerinnen hatte Knötzsch gegen Mehner am Ende mit 3:1 die Nase vorn. Als Favorit ins Doppel gehend spielten Brömmer/Knötzsch eine 2:1-Führung gegen Mehner/Rockmann heraus, bevor sich das gut harmonierende, aus zwei Generationen bestehende Leipziger Doppel weiter steigern konnte und letztlich den Entscheidungssatz klar für sich entschied. Brömmer sah im Spiel gegen Mehner zwei Sätze lang wie die klare Verliererin aus, gewann dann Satz drei in der Verlängerung und hatte damit die Leutzscherin geknackt und holte damit den Siegpunkt für Großpösna und wahrte die theoretische Chance auf den erneuten Pokalsieg.

LTTV „Leutzscher Füchse“ IV – SV Borsdorf 2:3

Vor dem letzten Spiel Borsdorf gegen Leutzsch hatten noch alle drei Mannschaften die Chance auf den Gewinn des Leipziger Bezirkspokals. Während Leutzsch dazu ein 3:0 gebraucht hätte, hätte Großpösna von jedem anderen Sieg der Leipziger profitiert. Den Borsdorferinnen half nur ein eigener Sieg, wenn der Pokal nicht auf Reisen gehen sollte.
Danach sah es zunächst überhaupt nicht aus. Sowohl Liebelt als auch Zibis sahen sich gegen Mehner und Rockmann mit 0:2 im Rückstand. Während der Borsdorfer Nummer zwei Liebelt mit einer Taktikänderung am Ende ein 3:2 Erfolg gelang, schaffte dies Zibis nicht, nach gewonnenem dritten Satz gab sie Satz 4 trotz zwischenzeitlicher Führung noch aus der Hand. Im Doppel wogte das Spiel von Beginn an hin und her, trotz überzeugender Leistung musste Liebelt/Seifarth ihren Gegnerinnen Mehner/Rockmann beim 11:7 im 5. Satz gratulieren. Mit 1:2 in Rückstand liegend brauchten die Borsdorferinnen jetzt unbedingt beide Einzelerfolge. Erneut misslang der Start, so lag Zibis gegen Mehner nach drei kanppen Sätzen 1:2 in Rückstand und Liebelt war zwei Sätze lang ohne jede Chance gegen die stark aufspielende Rockmann. Mit dem Rücken zur Wand traute sich Zibis immer mehr auf die knallharte aber auch anfällige Vorhandseite der Leipzigerin zu spielen und wurde dafür mit zwei 11:5 Satzerfolgen und dem Ausgleich für ihre Mannschaft belohnt. Dann kam der große Auftritt der Borsdorfer Nummer zwei Romy Liebelt. Beim TSV Fremdiswalde das Tischtennis-ABC gelernt und seit 4 Jahren für Borsdorf spielend zeigte sie ihr bestes Spiel für ihren jetzigen Verein. Als hätte es die ersten zwei Sätze nicht gegeben setzte sie ihre junge Gegnerin mit ihren gefürchteten Vorhandtopspins immer wieder unter Druck und konnte, auch Dank ihrer guten Aufschläge, das Kunststück fertigbringen, zum dritten Mal an diesem Tag einen 0:2 Rückstand zu drehen. So hatten die Borsdorferinnen am Ende nicht nur ihren Pokalsieg feiern, sondern auch ihre Pokalheldin.

Punkte:
Zibis 2
Liebelt 4
Seifarth 0

Thomas Karthe

TSV Rackwitz : SV Borsdorf 1990 – 6:9

Tischtennis – 1.Bezirksliga

TSV Rackwitz : SV Borsdorf 1990 – 6:9

Das letzte Hinrundenspiel führte Borsdorfs Spitzensechser nach Rackwitz. Dabei war für die „Erste“ in der 1.Bezirksliga von Platz 3 bis 8 alles möglich. Dank eines Überraschungserfolges gegen die Nordsachsen konnten die Muldentaler sich inmitten der Liga festsetzen. Nach Abschluss der 1.Serie belegt man mit 10:8 Punkten Rang 6; gleichauf mit dem Drittplatzierten. Da aber auch der Achte der Liga nur einen Punkt dahinter liegt, bleibt für die Rückrunde noch ein Stück Arbeit in Richtung Klassenerhalt.

In Rackwitz startete man mit 2:1 Doppeln, wobei vor Allem Morawe/Richter überzeugten. Sie zeigten dem unangenehmen Noppenduo Malecha/Katschemba die Grenzen ihres Materials auf. F.Graul/Karl punkteten gegen Pröger/Bauer. Wandel/D.Graul schrammten gegen Berger/Berger hauchdünn am Sieg vorbei.

Eine große Überraschung gelang Daniel Morawe gegen den besten Spieler der Liga (D.Berger). Mit technisch anspruchsvollem Offensivspiel konnte er ihn im Entscheidungssatz in die Knie zwingen. Da auch Falko Graul (Pröger) erfolgreich war, führte Borsdorf 4:1. Durch Niederlagen von Mario Wandel (Bauer), Dietmar Graul (Malecha) und Frank Richter (Katschemba) egalisierte sich der Spielstand. Christian Karl schloss die erste Runde mit einem 3:0 über T.Berger ab.

Ebenso 3:0 triumphierte Falko Graul im Spiel der beiden „Einser“ gegen D.Berger. Daniel Morawe musste Pröger ziehen lassen. Mario Wandel blieb gegen Malecha ohne Chance, aber Kapitän Dietmar Graul brachte seine Truppe gegen Bauer wieder in Front. Eher unerwartet war Christian Karls zweiter Einzelerfolg. Er rang den Ü40-Bezirksmeister Katschemba nieder und sicherte das Unentschieden. Da Edeljoker Frank Richter gegen T.Berger gewann, siegte Borsdorf ohne Schlussdoppel 9:6.

Punkte für Borsdorf:
F.Graul (2,5); D.Morawe (1,5);
M.Wandel (0); D.Graul (1);
C.Karl (2,5); F.Richter (1,5)

SV Borsdorf 1990 II – TTV Grüne Linde Liebertwolkwitz 4:11

Zum letzten Heimspiel der 1. Halbserie in der Bezirksklasse empfingen die Borsdorfer als Tabellenachten den Tabellenvierten aus Liebertwolkwitz. Beide Mannschaften traten mit je einem Ersatzspieler aus ihrer dritten Mannschaft an. Da bei Borsdorf Timo Böhm fehlte, stellten die Gastgeber ihre Doppel zwangsläufig um, brachten als Doppel Nummer 1 Richter/Baum zum Einsatz. Im Spiel gegen Daute/Schade gelang ihnen trotz knapper Entscheidungen kein Satzgewinn. Erwartungsgemäß chancenlos waren Schneeweiß/Denz gegen das Spitzendoppel der Gäste Sebastian/Wünsch. Das einzige Stammdoppel Morawe/Kirmes, diesmal an Nummer drei spielend, bezwang Wendler/Hoffmann knapp mit 3:2.
Der Borsdorfer Spitzenspieler Frank Richter besiegte in einem sehenswerten Spiel den attraktivspielenden Daute glatt mit 3:0. Damit hatten die Borsdorfer fürs erste ihr Pulver verschossen und mussten den Gästen acht Spiele in Folge überlassen. Dabei konnten nur Richter und Karsten Schneeweiß ihre Gegner Sebastian und Wünsch über die volle Distanz zwingen. Ebenfalls knapp verliefen die Spiele von Schneeweiß gegen Wendler, Volkmar Kirmes gegen Ersatzmann Hoffmann und dem Borsdorfer Ersatzmann Silvio Denz gegen Schade, jeweils über vier Sätze. Den erwartet schweren Stand hatte der gerade von einer Verletzung genesene Enrico Baum im oberen Paarkreuz gegen Sebastian und Daute. Gegen Letzteren reichte es wenigstens für einen Satzgewinn. Für den dritten und vierten Punkt der Gastgeber sorgte die Borsdorfer Mitte, als Burkhard Morawe Wendler mit 3:1 bezwang und Volkmar Kirmes dreimal zu neun gegen Schade gewann. Den Schlusspunkt setzte das Duell der Ersatzspieler, welches der „Wolkser“ Hoffmann klar für sich entschied.

Punkte:

Richter 1
Baum 0
Schneeweiß 0
Morawe 1,5
Kirmes 1,5
Denz 0

SV Borsdorf 1990 – LTTV „Leutzscher Füchse“ IV 8:6

Zum letzten Spiel der Hinrunde in der Bezirksliga Damen empfingen die Borsdorferinnen die „Wundertüte“ aus Leipzig. Die Spielstärke der Leutzscherinnen ist aufgrund ihrer Vielzahl von Spielerinnen schwer einzuschätzen. Daher ging man ohne Erwartungen in diese Partie. Das am Ende ein 8:6 Erfolg raussprang, ließ die Randmuldentalerinnen jubeln.
Die Doppel verliefen ausgeglichen. Zibis/Groß bekamen es mit Antonijevic Mikic/Binner zu tun. Trotz guter Spielweise hatten sie gegen die starken Gegnerinnen keine Chance. Liebelt/Seifarth machten gegen Naumann/Uebe ein gutes Spiel und siegten sicher mit 3:0.
Die erste Einzelrunde verlief verheißungsvoll für die Gastgeberinnen. Stefanie Zibis, Christin Groß und auch Anett Seifarth konnten ihre Spiele gegen Naumann, Binner bzw. Uebe gewinnen. Lediglich Romy Liebelt verlor gegen die stark spielende Antonijevic Mikic.
In der zweiten Runde traf dann Zibis auf die Serbin, die 1994 für ihr Land an der EM teilnahm. Ein Satzgewinn blieb der Borsdorferin unglücklich versagt (-13, -10, -8). Etwas überraschend war dann die Niederlage von Liebelt gegen Naumann. Taktisch nicht richtig eingestellt und auch nicht voll konzentriert verlor sie 0:3. Wenigstens das untere Paarkreuz konnte einen Punkt aus der zweiten Runde mitnehmen. Hier gewann Groß 3:0 gegen Uebe. Seifarth zeigte gegen die amtierende U15 Bezirksmeisterin Binner eine gute Leistung, konnte aber nur Satz eins gewinnen.
Vor der letzten Runde stand es daher 5:5 und bei den Borsdorferinnen kam die Angst der dritten 6:8 Niederlage in Folge auf. Groß hatte wie erwartet Antonijevic Mikic wenig entgegenzusetzen (0:3). Doch Zibis und Liebelt konnten ihrer Favoritenrolle gegen Uebe und Binner gerecht werden und das Unentschieden für ihre Mannschaft sichern. Anett Seifarth hatte aber was dagegen. Die Nummer vier des Gastgebers zeigte sich ungewohnt nervenstark und fegte die Nummer zwei der Gäste, Naumann, 3:0 vom Tisch und war damit an diesem Tag stärkste Borsdorferin.

Punkte:

Zibis 2
Liebelt 1,5
Groß 2
Seifarth 2,5

TTV Marienbrunn : SV Borsdorf 1990 – 10:5

Tischtennis – 1.Bezirksliga

TTV Marienbrunn : SV Borsdorf 1990 – 10:5

Zum Auswärtstermin in Marienbrunn trat Borsdorfs 1.Herren in der 1.Bezirksliga in voller Besetzung an. Einen Punkt konnten sie dennoch nicht mit nach Hause nehmen. Ihr bisher längstes Punktspiel bestand aus rekordverdächtigen siebzig Sätzen. Dabei gingen nur vier der fünfzehn Spiele nicht in den Entscheidungssatz. Am Ende unterlag Borsdorf 5:10 und geht mit 8:8 Punkten ins letzte Hinrundenspiel.

Schwachpunkt der Muldentaler waren ausgerechnet die Doppel, in denen sie sonst oft glänzten. Morawe/Remler mussten Blume/Tietze nach fünf Sätzen gratulieren. Jeweils 1:3 verloren F.Graul/Karl gegen Stein/Müller sowie Wandel/D.Graul gegen Köpl/Fomba.

Die einzigen klaren Einzel-Partien bestritten Mario Wandel (1:3) und Uli Remler (0:3) im Mittelkreuz erfolglos gegen Müller. Gegen Stein konnte sich Mario Wandel 3:2 behaupten, Uli Remler verlor mit gleichem Ergebnis. Im oberen und unteren Paarkreuz wurden alle acht Partien über die volle Distanz ausgetragen. Falko Graul und Daniel Morawe siegten oben jeweils gegen Köpl, hatten aber gegen Neuzugang Blume das Nachsehen. Unten kämpfte sich Dietmar Graul zweimal nach 0:2-Satzrückstand erfolgreich zurück und punktete gegen Fomba und Tietze. Christian Karl war nicht mit Fortuna im Bunde und unterlag in beiden Spielen hauchdünn.

Punkte für Borsdorf:
F.Graul (1); D.Morawe (1);
M.Wandel (1); U.Remler (0);
D.Graul (2); C.Karl (0)

SV Borsdorf II – ESV Delitzsch II 7:9

Nach drei klaren Niederlagen in Folge wollten die Borsdorfer im Bezirksklassespiel gegen den Tabellennachbarn aus Nordsachsen zurück in die Erfolgsspur. Nach dreieinhalb Stunden dramatischen Spielverlauf und einer zwischenzeitlichen 7:4 Führung wurde dieses Ziel mit einer 7:9 Niederlage verfehlt.
Beide Mannschaften traten mit je einem Ersatzspieler an, wobei den Gastgebern der Start mit 2:1 nach den Doppeln besser gelang. Richter/Böhm blieben auch gegen Kunze/Krutzger beim 3:0 Sieg ohne Saisonniederlage. Morawe/Kirmes verkauften sich gegen das Spitzendoppel der Gäste, Schmidt/Reiche, gut, unterlagen nur 1:3. Das neuformierte Doppel Schneeweiß/Denz hatte mit Klug/Hausmann überraschenderweise keinerlei Schwierigkeiten und gewann dreimal mit 11:7.
Diese 2:1 Führung gab das obere Paarkreuz, ebenfalls nicht erwartet, wieder her. War die Niederlage von Karsten Schneeweiß in vier Sätzen gegen Schmidt noch erwartet, bedeutete die Viersatzniederlage von Frank Richter gegen Reiche einen herben Rückschlag für die Borsdorfer. Das mittlere Paarkreuz konnte mit starken Leistungen die Mannschaft wieder in Front bringen. So bezwang Burkhard Morawe nach großem Kampf Klug mit 3:2 und auch Volkmar Kirmes konnte sich mit taktisch klugem Spiel mit 3:1 gegen Kluge durchsetzen. Timo Böhm begann gut gegen den Delitzscher Ersatzmann Krutzger, erspielte sich eine 2:0 Führung, um dann wieder völlig einzubrechen und das Spiel noch aus der Hand zu geben. Viel besser machte es Ersatzmann Silvio Denz, der mit seinen gefürchteten Vorhandtopspins seinen Gegner Hausmann nie zur Entfaltung kommen ließ.
Die zweite Runde begann mit einem Doppelschlag des oberen Paarkreuzes. Richter machte es diesmal gegen Schmidt besser als in Runde eins und siegte in vier Sätzen. Schneeweiß kam gegen Reiche sehr gut ins Spiel, führte bereits mit 2:0, bevor sich der Delitzscher Routinier umstellen konnte und das Spiel drehte. Der für seinen Kampfgeist bekannte Borsdorfer drehte seinerseits nach einer Auszeit bei 4:8 im Entscheidungssatz das Spiel erneut und gewann am Ende mit 11:9.
Als alle schon von einer Vorentscheidung ausgingen, verlor Kapitän Morawe etwas überraschend mit 2:3 gegen Kunze. Die Gäste ihrerseits verstanden das offensichtlich als Beginn einer Aufholjagd. Sie gewannen die letzten drei Einzel jeweils in fünf Sätzen, wobei sie auch alle einen 2:0 Satzrückstand aufholen konnten. So gingen die Borsdorfer plötzlich mit einem 7:8 Rückstand ins Entscheidungsdoppel. Zum Spielverlauf passend unterlag das bis dahin ungeschlagene und dadurch favorisierte Borsdorfer Spitzendoppel Richter/Böhm gegen Schmidt/Reiche mit 1:3.

Punkte:

Richter 1,5
Schneeweiß 1,5
Morawe 1
Kirmes 1
Böhm 0,5
Denz 1,5