SV Borsdorf 1990 II – LTTV „Leutzscher Füchse“ VIII 4:11

Zum zweiten Teil ihres erneutes Doppelspieltages empfingen die Borsdorfer die Achte Mannschaft der Leutzscher Füchse. Die Borsdorfer gingen mit einem angeschlagenen Spitzenmann Frank Richter und Ersatzmann René Hoffmann (4. Herren) ins Bezirksklassespiel und galten nicht zuletzt nach der schwachen Vorstellung vom Vortag in Wurzen (4:11) als klarer Außenseiter. Aus dieser Rolle kamen sie im Verlauf des Spiels nie heraus und unterlagen deutlich 4:11.
In den Doppeln konnten nur Richter/Böhm für die Gastgeber punkten. Sie bezwangen Beinicke/Dr. Grosche mit 3:0. Genauso verloren Morawe/Kirmes gegen Uebe/Forner. Das Verlegenheitsdoppel Schneeweiß/Hoffmann unterlag dem Leipziger Verlegenheitsdoppel Aguilar/Hamann nur mit 3:2.
Im oberen Paarkreuz hatte Frank Richter in dieser Verfassung null Chancen gegen Uebe und Karsten Schneeweiß konnte nur den zweiten Satz gegen den Spitzenspieler der Gäste Forner gewinnen. Ebenfalls nur einen Satz gewann Kapitän Burkhard Morawe gegen Aguilar, allerdings vergab er eine 10:6-Führung im zweiten Satz. Besser machte es Volkmar Kirmes, er bezwang Beinicke klar mit 3:0. Unten konnte Timo Böhm eine 2:1-Satzführung gegen Ersatzmann Hamann nicht halten und der Borsdorfer Ersatzmann René Hoffmann konnte Grosche zumindest einen Satz abnehmen.
Jeweils über 5 Sätze gingen Richter und Schneeweiß in ihren zweiten Einzeln, während Richter im Spitzenspiel gegen Forner den Entscheidungssatz 1:11 verlor, konnte Schneeweiß genauso gegen Uebe gewinnen. Die äußerst knappe 5-Satz-Niederlage von Morawe gegen Beinicke bedeutete schon den Siegpunkt für Leutzsch. Es folgten eine 0:3 Niederlage von Kirmes gegen Aguilar und ein 3:0 Sieg von Böhm gegen Grosche. Im Duell der Ersatzspieler unterlag Hoffmann 1:3 gegen Hamann.

Punkte:

Richter 0,5
Schneeweiß 1
Morawe 0
Kirmes 1
Böhm 1,5
Hoffmann 0

TTC Holzhausen 3 : SV Borsdorf 1990 – 6:9

Tischtennis – 1.Bezirksliga

TTC Holzhausen 3 : SV Borsdorf 1990 – 6:9

Nach dem überraschenden Erfolg des letzten Punktspiels wollten die Borsdorfer in Holzhausen an ihre Leistung anknüpfen. Deren 3.Mannschaft konnte man im Vorfeld schwer einzuschätzen, da sie aus vielen neuen Spielern besteht. Am Ende siegten die Muldentaler 9:6 und haben nun 7:3 Punkte auf dem Konto der 1.Bezirksliga.
Der Start in die Partie verlief denkbar spannend, denn beide Borsdorfer Stammdoppel kämpften bis zum Entscheidungssatz. F.Graul/Karl vergaben gegen Sonderhoff/Zuckerriedel im vierten Satz vier Matchbälle, behielten danach aber die Oberhand. Wandel/D.Graul lagen gegen Kurzendörfer/Moritz zunächst 0:2 zurück, fanden danach immer besser ins Match und gewannen im 5.Satz mit 14:12. Das Ersatzdoppel Remler/Beilfuß musste Wurm/Günther gratulieren.
Im Einzel rückte Mario Wandel erneut für den fehlenden Daniel Morawe ins Oberhaus. Er hatte Sonderhoff beim 0:3 nicht viel entgegen zu setzen und zog gegen Kurzendörfer nach fünf ansehnlichen Sätzen den Kürzeren. Falko Graul spielte gewohnt souverän und bezwang beide Kontrahenten.
Einen klaren Sieg (Günther) und eine knappe Niederlage (Wurm) verzeichnete Uli Remler im Mittelkreuz. Dietmar Grauls Abwehrspiel war am Sonntag Morgen besser als die Holzhäuser Angriffe.
Im Unterhaus steuerte Christian Karl zwei Punkte bei. Er gab gegen Moritz einen und gegen Zuckerriedel zwei Sätze ab, machte aber zu jeden Zeitpunkt einen siegessicheren Eindruck. Ersatzspieler Jürgen Beilfuß (4.Herren) konnte gegen die fünf Ligen höher agierenden Gegner nichts ausrichten.

Punkte für Borsdorf:
F.Graul (2,5); M.Wandel (0,5);
U.Remler (1); D.Graul (2,5);
C.Karl (2,5); J.Beilfuß (0)

Doppelspieltag von Borsdorfs Zweiter

Nach Siebenwöchiger Punktspielpause griff die Borsdorfer Zweite mit einem Doppelspieltag wieder ins Bezirksklassegeschehen ein. Mit zwei knappen 9.7-Heinerfolgen geschah das äußerst erfolgreich.

SV Borsdorf 1990 II – SV Eintracht Leipzig II 9:7

Gegen die erfahrenste Mannschaft der Bezirksklassemit einem Durchschnittsalter von ca. 70 plus galt man als Außenseiter. Das änderte sich, da die Gäste Nummer eins, drei und fünf ersetzen mussten. Diesen Umstand nutzten die Gastgeber gleich in den Doppeln aus. So siegte das Spitzendoppel Richter/Böhm ungefährdet gegen Dr. Seidel/Ackermann und auch das neuformierte Doppel drei Schneeweiß/Morawe, Marcus blieb gegen Helmke/Scheinpflug erfolgreich (3:2). Lediglich Morawe, Burkhard/Kirmes standen gegen Lauk/Dr. Franke auf verlorenem Posten.
Mit dieser 2:1 Führung ging es in die Einzel. Dort teilte man sich in allen Paarkreuzen die Punkte. Oben zeigte sich Frank Richter erneut in Spitzenform. So ließ er zunächst dem ehemaligen Borsdorfer Ulli Seidel keine Chance (3:1), danach erkämpfte er sich einen 5-Satz-Sieg gegen Ex-Oberligaspieler Lauk. Der aufgerückte Karsten Schneeweiß hatte gegen beide Gegner keine Chance.
In der Mitte holten die beiden Borsdorfer jeweils gegen den anderen Konkurrenten einen Sieg. So verlor Burkhard Morawe 1:3 gegen Helmke, bezwang aber Franke deutlich mit 3:0. Volkmar Kirmes dagegen unterlag Franke mit 12:14 im Entscheidungssatz, bezwang Helmke aber dafür mit 3:1.
Im unteren Paarkreuz verloren sowohl Timo Böhm, als auch Ersatzmann Marcus Morawe (3. Herren) chancenlos gegen den starken Ersatzmann Scheinpflug, der in vergangenen Zeiten weit höherklassig aktiv war. Gegen den anderen Ersatzmann Ackermann quälte sich Böhm nach 0:2 Rückstand noch zum Sieg, Morawe dagegen gab keinen Satz ab.
Damit hatten die Borsdorfer im Entscheidungsdoppel noch die Chance auf den Sieg. Richter/Böhm konnten diese auch mit einem 3:1 Sieg über Lauk/Dr. Franke nutzen.

SV Borsdorf 1990 II – SV WBG/Medizin Borna II 9:7

Im Spiel gegen den vermeintlichen Mitkonkurrenten im Kampf um den Abstieg, die zweite Mannschaft aus Borna, wollte man unbedingt einen weiteren Sieg einfahren. Diesmal ersetzte man den verletzten Enrico Baum durch den Spitzenspieler der 3. Herren, Dominik Pudmensky. Die erhoffte Führung nach den Doppeln kam nicht zustande. Zwar gewannen Richter/Böhm gegen Schlegel/Gerths, S. sicher mit 3:1, dafür zogen aber Schneeweiß/Pudmensky gegen Senf/Läuschner im Entscheidungssatz mit 10:12 den Kürzeren. Morawe/Kirmes konnten gegen Voigt/Gerths, M. nur einen Satz gewinnen.
In der ersten Runde teilte man sich im oberen Paarkreuz die Punkte. Der erneut überzeugende Frank Richter deklassierte Schlegel, während es für Karsten Schneeweiß nur zu einem Satzgewinn gegen Voigt reichte. Mit großem Kampf drehte das mittlere Paarkreuz den Rückstand in eine Borsdorfer Führung. Kapitän Burkhard Morawe wandelte einen 0:2 Rückstand gegen Senf in einen 3:2 Erfolg um und Volkmar Kirmes erkämpfte sich gegen Noppenspieler M. Gerths ein 12:10 im Entscheidungssatz.
Im unteren Paarkreuz enttäuschte Timo Böhm einmal mehr und verlor 1:3 gegen S. Gerhts. Dafür siegte Dominik Pudmensky glatt gegen Läuschner.
Die zweite Runde eröffnete Richter mit einem Fünfsatzsieg im Spitzeneinzel gegen Voigt und blieb damit im dritten Punktspiel in Folge ungeschlagen. Mit zwei klaren Erfolgen von Schlegel und M. Gerths über Schneeweiß und Morawe glichen die Gäste zum 6:6 aus. Mit einem leidenschaftlich erkämpften 3:2 Sieg von Kirmes gegen Senf nach 0:2 Rückstand zogen die Gastgeber wieder vorbei. Mit einem 3:0 über S. Gerths sicherte der Ersatzmann Pudmensky nach einer glatten Niederlage von Böhm gegen Läuschner den Borsdorfern bereits das Unentschieden.
Dieses konnten Richter/Böhm mit einem klaren Sieg im Entscheidungsdoppel gegen Voigt/Gerths, M. noch veredeln, wobei den Borsdorfern auch das Glück zur Seite stand, da sie vier von fünf Fünfsatzspielen für sich entschieden.

Punkte:

Richter 6
Schneeweiß 0,5
Morawe 2
Kirmes 3
Böhm 3
Morawe, Ma. 1,5
Pudmensky 2

TTC Großpösna 1968 III – SV Borsdorf 1990 8:6

Zum ersten Auswärtsspiel der Saison fuhren die Borsdorferinnen nach Großpösna. Da diese Tabellenführer bei den Mannschaftsmeisterschaften der Damen sind und man wiederum ohne Romy Liebelt antreten musste, wurde nicht allzu viel erwartet. Am Ende stand eine unglückliche 6:8 Niederlage zu Buche.
Die Doppel verliefen ausgeglichen. Zibis/Groß zeigten keine überragende Leistung, konnten aber trotzdem 3:1 gegen Sommerweiß/Czerwinski gewinnen. Das neuformierte Doppel Seifarth/Rausch hielt sich tapfer gegen die Urgesteine Knötzsch/Brömmer, konnten sogar den ersten Satz gewinnen, verloren am Ende aber mit 1:3.
Die ersten zwei Einzelrunden verliefen beide ausgeglichen. Stefanie Zibis hatte weder mit Sommerweiß noch mit Knötzsch Probleme, besiegte beide mit 3:0. Anders dagegen Christin Groß. Sie kämpfte sich nach mäßigem Beginn zu ihrer Topform, wurde aber zweimal bitter bestraft. Sowohl gegen Knötzsch, als auch gegen die Nummer eins der Gastgeber, Sommerweiß, arbeitete sie sich in den Entscheidungssatz. In diesen war sie aber beidemale nicht mit Fortuna im Bunde, verlor beide mit 9:11. Das Unterhaus konnte ebenfalls zwei Punkte beisteuern. Anett Seifarth machte gegen Czerwinski ein sehr gutes Spiel, ließ der Großpösnaerin in drei Sätzen insgesamt nur 8 Punkte. Gegen Brömmer hielt sie gut mit, konnte ihr aber keinen Satz abgewinnen. Die Nummer vier der Gäste, Claudia Rausch, überraschte ihre Mitspielerinnen mit einer starken Leistung. Nach über zehnjähriger Tischtennispause und gerademal nach einem halben Jahr Training, unterstützte sie ihre Mannschaft im Punktspiel und konnte direkt einen Sieg beisteuern. Gegen Czerwinski behielt sie die Nerven, musste nach 2:1-Führung in den Entscheidungssatz und siegte in diesem klar mit 11:1.
Somit stand es vor der letzten Runde 5:5 und alles roch nach einem Unentschieden. Diese Hoffnungen zerplatzten aber für die Borsdorferinnen. Der ehemalige Oberligaspielerin Brömmer konnte Zibis an diesem Tag nicht das Wasser reichen. Zwar zwang sie sie in den 5. Satz, diesen gewann allerdings die Großpösnaerin. Da nur noch am Ende Groß gegen Czerwinski einen Punkt einfahren konnte, stand die bittere 6:8 Niederlage, die allerdings in Anbetracht der drei knappen Fünfsatzniederlagen nicht verdient war.

Punkte:

Zibis 2,5
Groß 1,5
Seifarth 1
Rausch 1

SV Borsdorf 1990 – SV Eintracht Leipzig-Süd – 9:6

Tischtennis – 1.Bezirksliga

SV Borsdorf 1990 – SV Eintracht Leipzig-Süd – 9:6

Borsdorfs 1.Herren schlug in der 1.Bezirksliga an eigenen Tischen gegen Eintracht Leipzig-Süd auf. Da der Spitzensechser der Eintracht bisher stets höherklassig spielte, war es die Premiere dieses Duells. Die Muldentaler bezwangen die bis dahin ungeschlagenen Gäste am Ende überraschend mit 9:6.

Schlüssel zum Erfolg waren die Doppel. Alle drei Borsdorfer Paarungen marschierten ohne Satzverlust zum Punkt. F.Graul/Karl – Mahi/Bach. Wandel/D.Graul – Stephan/Hentschel. Im Doppel 3 siegten Uli Remler und Ersatzmann Frank Richter gegen Viebig /Wetjen.

Den Drei-Punkte-Vorsprung hielten die Hausherren im weiteren Spielverlauf aufrecht, indem sie pro Paarkreuz zwei Einzelpunkte nachlegten. Im Oberhaus gewannen Falko Graul und Mario Wandel jeweils gegen Mahi. Gegen den aktuellen deutschen Meister der Senioren-65 (Stephan) hatten beide keine Chance.

Im Mittelkreuz überzeugte Uli Remler mit gutem Offensivspiel und steuerte zwei Zähler bei. Gegen Viebig ging er über fünf Sätze. Länger dauerte aber das 3:1 gegen Wetjen, da der letzte Satz 24:22 endete. Kapitän Dietmar Graul musste beide Leipzigern ziehen lassen.

Der bisher beste Spieler des unteren Kreuzes (Christian Karl) verlor diesmal beide Einzel. Gegen das krumme Spiel von Hentschel und Bach fand er keine Mittel. Ausgewiesener Spezialist gegen Materialspieler ist aber Frank Richter, der für den fehlenden D.Morawe aufrückte. Er bestätigte diese Eigenschaft eindrucksvoll, indem er beide Spiele gewann.

Punkte für Borsdorf:
F.Graul (1,5); M.Wandel (1,5);
U.Remler (2,5); D.Graul (0,5);
C.Karl (0,5); F.Richter (2,5)

SV Borsdorf 1990 – TTC Holzhausen II 4:10

Zum ersten Saisonspiel mussten die Borsdorferinnen gleich auf zwei Stammspielerinnen verzichten. Für Anett Seifarth und Romy Liebelt spielten die erfahrene Anne Schmidt-Petersen und Alexandra Mochert, die zum ersten Mal in der Damenmannschaft aushalf. Dementsprechend hieß das Ziel für die Gastgeberinnen, die Niederlage so knapp wie möglich ausfallen zu lassen.
Diesem Vorhaben kam man in den Doppeln nicht näher. Schmidt-Petersen/Mochert hatten gegen Dombrowski/Siegert nicht viel entgegenzusetzen und auch Zibis/Groß blieben unter ihren Erwartungen und konnten gegen Hentzschel/Berger keinen Satz gewinnen.
Die erste Einzelrunde brachte dann gleich den Anschlusspunkt. Stefanie Zibis behielt auch diesmal gegen Abwehrspezialistin Siegert die Oberhand und gewann mit 3:1. Christin Groß machte gegen Dombrowski ein gutes Spiel, konnte aber in einer engen Partie nur einen Satz für sich entscheiden. Im Unterhaus versuchten Anne Schmidt-Petersen und Alexandra Mochert gegen Berger bzw. Hentzel mitzuhalten. Dies gelang ihnen auch, wobei ein Satzgewinn beiden verwehrt blieb.
Die zweite Runde verlief wie die erste. Wiederum konnte nur Kapitän Zibis punkten, sie bezwang im Spitzeneinzel Dombrowski klar mit 3:0. Ihre Mitspielerinnen hatten es dagegen schwerer und mussten allesamt ohne Satzgewinn ihren Gegnerinnen gratulieren.
In der letzten Einzelrunde, indem die Kontrahentinnen paarkreuzübergreifend aufeinandertreffen, konnten Schmidt-Petersen und Mochert nur bedingt gegen das erfahrene Holzhäuser Oberhaus mithalten. Ein Satzgewinn war bei beiden leider nicht in Sicht. Zibis und Groß machten es dagegen besser. Zibis blieb gegen ihre Angstgegnerin Hentzschel ruhig und konzentriert und wies diese mit 3:0 in die Schranken. Auch Groß bestätigte, dass sie gegen das Unterhaus punkten kann. Sie spielte sicher ihr Können herunter und ließ Berger keine Chance auf einen Satzgewinn.

Punkte:

Zibis 3
Groß 1
Schmidt-Petersen 0
Mochert 0

Thomas Karthe