TTC Holzhausen III – SV Borsdorf 1990 7:7

Im dritten Rückrundenspiel traten die Muldentalerinnen zum dritten Mal in Bestbesetzung an. So war mnan trotz der 4:10 Hinspielniederlage guter Dinge. Die durchgesickerten Aufstellungsprobleme der Randleipzigerinnen erwiesen sich zu Spielbeginn allerdings als nicht mehr relevant. Sie traten mit 5 Spielerinnen an und konnten somit aus den Vollen schöpfen. Davon zeigten sich die Borsdorferinnen unbeeindruckt, zeigten ein gutes Spiel und erkämpften sich in einem Spiel, wo alles möglich war, einen verdienten Punkt.
Erstmals gelang es den Gästen, beide Doppel zu gewinnen und mit 2:0 iin Führung zu gehen. Sowohl Zibis/Groß gegen Siegert/Hänel, als auch Liebelt/Seifarth gegen Hentzschel/Berger verloren nur den dritten Satz. Den erfahrenen Gastgeberinnen gelang es allerdings schon in der ersten Runde, den Ausgleich zu schaffen. So konnte auf Gästeseite nur Anett Seifarth punkten. Sie zeigte vorallem taktisch eine gute Leistung und bezwang zum ersten Mal Hänel (3:1). Stefanie Zibis verlor fast chancenlos gegen ihre Angstgegnerin Hentzschel und Christin Groß nutzte ihre Chancen gegen Schuppe nicht und verlor 1:3. Romy Liebelt führte gegen die Ex- Oberligaspielerin Siegert 2:1, musste sich dann aber geschlagen geben.
Im Spitzeneinzel zeigte Kapitän Zibis ihre bislang beste Saisonleistung und ließ der Holzhäuser Nr. 1 Siegert keine Chance (3:0). Auch Groß blieb gegen Hänel ohne Satzverlust. Liebelt ließ sich nach sicherer 2:0-Führung noch von Hentzschel den Schneid abkaufen und auch Seifarth konnte gegen eine an diesem Tag stark spielende Schuppe ihren Hinspielerfolg nicht wiederholen.
Beim Stand von 5:5 ging es in die letzte Runde und es roch stark nach Remis. Zibis und Liebelt wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und ließen gegen Hänel bzw. Schuppe keinen Satzverlust zu. Die relativ klaren Niederlagen von Groß gegen Siegert (0:3) und Seifarth gegen Hentzschel (1:3) beendeten ein Spiel, dass dem Verlauf nach genauso hätte verloren wie auch gewonnen werden können, mit einem für beide Seiten zufriedenstellenden Unentschieden.

Punkte:

Zibis 2,5
Liebelt 1,5
Groß 1,5
Seifarth 1,5

Post Telekom Oschatz – SV Borsdorf II 13:2

Nach der Spielabsage in der Hinrunde hatten die Borsdorfer etwas gut zu machen. Mit der 2:13 Niederlage beim haushohen Favoriten Oschatz gelang dies nur bedingt. Mit drei klaren Niederlagen in den Eröffnungsdoppeln geriet man schon zu Beginn auf die Verliererstraße. Den Höhepunkt aus Borsdorfer Sicht setzte gleich zu Beginn der 1. Runde Volkmar Kirmes. Der Borsdorfer setzte seinem technisch überlegenen Gegner, dem Ex- Verbandsligaspieler Nollau, seine Kampfkraft entgegen und feierte einen sensationellen 3:1 Sieg. Der durch eine Fußverletzung gehandicapte Frank Richter musste seinem jüngeren Gegner Moraraschu im Entscheidungssatz gratulieren. Mit weiteren sieben Erfolgen in Serie machten die oschatzer ihren Gesamtsieg schon vorzeitig perfekt. Lediglich Ersatzmann Silvio Denz (3. Herren) war einem Punkt nahe, verlor aber gegen Micklitza in 5 Sätzen. Der überraschende Sieg von Timo Böhm über Jänicke (3:2) war für die Gäste das einzig zählbare in der 2. Runde.

Punkte:

Kirmes, Böhm je 1
Richter, Baum, Schneeweiß, Denz je 0

SG DHfK Leipzig – SV Borsdorf 1990 – 2:13

Tischtennis – 2.Bezirksliga / Staffel 1

SG DHfK Leipzig – SV Borsdorf 1990 – 2:13

Die 1.Herrenmannschaft des SV Borsdorf knüpfte an ihrem triumphalen Rückrundenauftakt an. Nachdem man die beiden besten Teams der Liga besiegt hatte, wartete diesmal ein leichtes Los. Beim Tabellenletzten und designierten Absteiger HSG DHfK Leipzig gewann man klar 13:2.

Wie bereits im Hinspiel gingen alle drei Doppelpunkte auf das Konto der Muldentaler. Damit klettern sie auch in der Doppel-Statistik wieder in die vorderen Ränge.

Im Einzel gaben die Borsdorfer ausgerechnet gegen den Senior der Leipziger zwei Zähler ab. Im unteren Paarkreuz musste sich Christian Karl 0:3 gegen Schönfelder geschlagen geben. Uli Remler unterlag im einzigen Fünfsatzmatch des Tages (2:3).

Die restlichen zehn Einzelpartien gewannen die Gäste mit 30:2 Sätzen. Das Unterhaus punktete gegen Romanus. Im Mittelkreuz hatten Dietmar Graul und Mario Wandel keine nennenswerten Probleme mit Wabbel und Gloser. Oben revanchierte sich Daniel Morawe für die Hinspielniederlage gegen Thurm und bezwang auch Schöbel deutlich. Falko Graul punktete ebenfalls sicher.

In der 2.Bezirksliga kämpft Borsdorf nun mit vier weiteren Teams um Platz 2. Die Spitzenposition hat Wurzen II gefestigt und wird sie sich wohl nicht mehr nehmen lassen.

Punkte für Borsdorf:
F.Graul (2,5); D.Morawe (2,5);
D.Graul (2,5); M.Wandel (2,5);
U.Remler (1,5); C.Karl (1,5)

TSG Markkleeberg II – SV Borsdorf 1990 6:8

Zum zweiten Spiel der Rückrunde in der Bezirksliga Damen fuhren die Borsdorferinnen zur Reserve der TSG Markkleeberg. In Bestbesetzung antretend hofften die Muldentalerinnen nach dem desaströsen Hinspiel (2:12) auf einen Punktgewinn und waren mit dem knappen 8:6 Erfolg höchst zufrieden.
Die Doppel verliefen ausgeglichen. Zibis/Groß konnten gegen Rudzik/Schröder nur den ersten Satz gewinnen, Liebelt/Seifarth hingegen verloren nur diesen gegen Scheinert/Priebe.
Auch in der ersten Einzelrunde teilte man sich die Punkte. Romy Liebelt hatte gegen die erfahrene Rudzik keine Chance und auch Stefanie Zibis musste sich zum ersten Mal seit langer Zeit Scheinert geschlagen geben (1:3). Das untere Paarkreuz machte es besser. Christin Groß hatte gegen Priebe keine Probleme. Anett Seifarth führte gegen ihre Angstgegnerin Schröder bereits 2:0, bevor sie unsicher wurde. Im Entscheidungssatz allerdings behielt sie die Nerven und bezwang die Markleeberger Nr. 3.
Die zweite Runde brachte dann die Vorentscheidung. Im Spitzeneinzel wurde Zibis für ihren Kampfgeist gegen Rudzik nicht belohnt. Im Entscheidungssatz lag sie 3:9 zurück, schaffte den Punktausgleich, verlor aber schließlich 11:13. Die anderen drei Borsdorferinnen machten es besser. Liebelt, Groß und Seifarth gaben gegen Scheinert, Schröder bzw. Priebe nicht einen Satz ab.
Damit führten die Gäste vor der letzten Runde mit 6:4 und der Sieg war in greifbarer Nähe. Zibis und Liebelt ließen sich ihre Favoritenrolle gegen Schröder und Priebe auch nicht nehmen und siegten klar. Groß hatte Rudzik nicht viel entgegen zu setzen. Seifarth hingegen war einem Punktgewinn sehr nahe, musste sich aber dann Scheinert im Entscheidungssatz geschlagen geben.

Punkte:

Zibis 1
Liebelt 2,5
Groß 2
Seifarth 2,5

SSV 1952 Torgau – SV Borsdorf 1990 – 6:9

Tischtennis – 2.Bezirksliga / Staffel 1

SSV 1952 Torgau – SV Borsdorf 1990 – 6:9

Der Rückrundenauftakt von „Borsdorf 1“ in der 2.Bezirksliga verlief nahezu perfekt. Nachdem man in der Hinrunde einige Male ersatzgeschwächt verlor und auf Rang 6 ins neue Jahr rutschte, begann die Rückrunde mit einem erfolgreichen Doppelspieltag.

Einen Sieg hatte man sich erhofft. In Torgau sollte ein Zähler mehr erreicht werden als beim Hinspiel (8:8). Dies gelang am Samstag Morgen mit einem 9:6-Erfolg. Der zweite Sieg war ein echter Paukenschlag. Mit 11:4 deklassierte man am Nachmittag den ungeschlagenen Tabellenführer Wurzen II (vgl. LVZ vom 25.1.11).

In Torgau warteten erneut die beiden tschechischen Gastspieler Brozek und Vanek. Diese holten auch die erwarteten fünf Punke für ihr Team. Im Doppel mussten sich F.Graul/C.Karl 1:3 geschlagen geben. Im oberen Paarkreuz verkauften sich Falko Graul und Daniel Morawe gar nicht schlecht, unterlagen am Ende aber in allen vier Einzeln.

Das Doppel D.Morawe/U.Remler siegte hauchdünn gegen Hofmann/Breiler. D.Graul/M.Wandel hatten Stoppel/Müller drei Sätze lang klar im Griff (4,8,4).

Kapitän Dietmar Graul ließ in der Mitte nichts anbrennen. Mario Wandel tat es ihm gegen Hofmann gleich, unterlag aber Stoppel in Entscheidungssatz mit 12:14.

Jeweils zwei Zähler steuerten Uli Remler und Christian Karl im Unterhaus gegen Breiler und Müller bei. Dabei konnte vor Allem C.Karl gegen Müller überzeugen, dem er im Hinspiel noch den Vortritt lassen musste.

Punkte für Borsdorf:
F.Graul (0); D.Morawe (0,5);
D.Graul (2,5); M.Wandel (1,5);
U.Remler (2,5); C.Karl (2)

SV Wölkau – SV Borsdorf II 11:4

Beim Gastspiel des Tabellenletzten in Wölkau (Tabellendritter) waren die Rollen klar verteilt. Obwohl die Borsdorfer kaum besser hätten starten können, kamen sie in diesem Bezirksklassespiel am Ende klar unter die Räder.
Die 2:1 Führung nach den Doppeln, wo Schneeweiß/Baum mit einem hart erkämpften 3:2 über Leimbach/Hendel für eine Überraschung sorgten, baute Volkmar Kirmes aus. Der kampfstarke Borsdorfer machte sein Versprechen im Vorfeld der Partie wahr, und bezwang sensationell den Ex-Borsdorfer Mario Gräfe mit 3:1. Die Wölkauer Nr. 1, die zu Beginn der Saison im Pokalspiel gegen Borsdorf I ungeschlagen blieb, fand in Kirmes an diesem Tag seinen Meister. Die anderen Borsdorfer waren in der ersten Runde eher chancenlos und holten keinen Punkt. So führten die Gastgeber zur Halbzeit mit 6:3.
Im Spitzeneinzel zeigte sich Frank Richter gegenüber seiner 0:3 Klatsche gegen Leimbach aus Runde eins zwar deutlich stärker, verlor aber gegen Gräfe im 5. Satz dennoch mit 8:11. In der Folge verloren Kirmes gegen den starken Leimbach und Timo Böhm gegen Missale und eine weitere Borsdorfer Niederlage war besiegelt. Während Enrico Baum eine erfolgreiche Ergebniskosmetik gelang (3:0 über Nesset), blieb diese den unglücklich kämpfenden Karsten Schneeweiß gegen Hendel und Marcus Morawe gegen Dautz jeweils im Entscheidungssatz versagt. Nicht zuletzt durch die Siege der unmittelbaren Abstiegskonkurrenzen Borna und Audenhain wird das Borsdorfer Ziel Klassenerhalt immer unrealistischer.

Punkte:

Richter 0,5
Kirmes 1
Böhm 0,5
Baum 1,5
Schneeweiß 0,5
Morawe 0