SV Borsdorf 1990 – TSV Rackwitz – 7:9

Tischtennis – 2.Bezirksliga / Staffel 2

SV Borsdorf 1990 – TSV Rackwitz – 7:9

Im Spitzenspiel der 2.Bezirksliga empfing Borsdorfs „Erste“ den Tabellenführer aus Rackwitz. Diese standen vorm Spiel schon als Aufsteiger fest, dennoch wollte man sich für die 7:9-Niederlage aus dem Hinspiel revanchieren. Nach vier Stunden endete das ansehnliche Tischtennismatch denkbar unglücklich für die Muldentaler. Obwohl man unterm Strich drei Sätze besser war als die Nordsachsen, stand erneut ein 7:9 zu Buche.

Ihren Status als beste Doppelmannschaft untermauerten die Gastgeber auch diesmal. Morawe/Remler siegten gegen Malecha/T.Berger gleichermaßen klar 3:0, wie D.Graul/Wandel gegen Pröger/Katschemba. Einen 50-minütigen Kampf lieferten sich F.Graul/Karl mit D.Berger/Rogge. Schließlich hieß es aus Borsdorfer Sicht 2:3 (+10,-10,-12,+8,-17).

Von sechs Paarungen der ersten Einzelrunde gingen gleich fünf bis zum Entscheidungssatz. Im Oberhaus gewann Falko Graul die „Materialschlacht“ gegen Malecha, Daniel Morawe scheiterte am besten Spieler der Liga (D.Berger). In der Mitte brachte Mario Wandel eine 2:0-Führung gegen Rogge nicht nach Hause, aber Dietmar Graul punktete gegen Pröger. Das 3:2 im Unterhaus ging an Uli Remler (Katschemba). Christian Karl machte es kurz; er schlug T.Berger überraschend klar 3:0. Zischenstand 6:3.

Im Spiel der beiden Einser unterlag Falko Graul gegen D.Berger 1:3. Am zweiten Tisch spielte Daniel Morawe taktisch klug gegen Malecha, unterlag aber 2:3. An Brett 3 verlor Mario Wandel ebenso klar gegen Pröger, wie Dietmar Graul an Brett 4 gegen Rogge gewann. Dieser Sieg des Seniors sollte aber der einzige in Runde 2 bleiben. An den Tischen 5 und 6 folgten zwei weitere Fünfsatzniederlagen für Borsdorf (U.Remler – T.Berger, C.Karl – Katschemba).

Beim Stand von 7:8 zogen Morawe/Remler ins Schlussdoppel gegen D.Berger/Rogge. Im vierten Satz hatte das Borsdorfer Doppel drei Matchbälle zum Unentschieden, verwandelte aber keinen. Am Ende stand zum siebenten Mal ein 2:3 im Formular. Endstand 7:9 (36:33).

Punkte für Borsdorf:
F.Graul (1); D.Morawe (0,5);
M.Wandel (0,5); D.Graul (2,5);
U.Remler (1,5); C.Karl (1)

TSG Markkleeberg II – SV Borsdorf 1990 7:7

Nach dem knappen und etwas überraschendem hinspielerfolg (8:6) wollten die Gäste dieses Ergebnis wiederholen. Nach einem äußerst schlechtem Start erkämpfte man sich mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung ein gerechtes Unentschieden.
Liebelt/Seifarth gelang es diesmal nicht, Scheinert und ihre Tochter Finke zu bezwingen, sie unterlagen knapp in 5 Sätzen und auch Zibis/Groß mussten Rudzik/Priebe nach 4 Sätzen gratulieren.
Christin Groß gelang es nach gutem Start gegen Rudzik nicht, das niveau zu halten, sie verlor 1:3. Mannschaftskapitän Stefanie Zibis und Romy Liebelt sorgten mit zwei ungefährdeten Siegen über Finke und Schröder für die ersten Borsdorfer Punkte. Anett Seifarth konnte ihren überraschenden Sieg aus dem Hinspiel gegen Mutter Scheinert nicht wiederholen, sie hielt jeden Satz bis zum Ende hin offen, gewinnen konnte sie aber keinen. Besser machte sie es im Anschluss gegen Schröder, als sie souverän 3:0 siegte. Es folgten drei 5-Satz Spiele, von denen die jungen Gäste zwei für sich entscheiden konnten und so zum 5:5 Ausgleich kamen. Groß bezwang seit langer Zeit wieder Finke nach großem Kampf im Entscheidungssatz mit 15:13 und Liebelt setzte sich nach 0:2 Rückstand letztlich mit 3:2 gegen Scheinert durch. Erneut in 5 Sätzen unterlag Zibis der Gastgeber Nr. 1 Rudzik. Das Remis vor Augen tat sie sich dann gegen eine gut aufgelegte Scheinert zwei Sätze lang äußerst schwer, bevor sie ins Spiel fand und den 6. Punkt für ihr Team holte. Liebelt und Seifarth kassierten gegen Rudzik und Finke die erwarteten Niederlagen und so sorgte Groß mit einem ebenso erwarteten Sieg gegen Schröder dafür, dass die Muldentalerinnen nicht mit leeren Händen nach Hause fahren mussten.

Punkte:

Zibis 2
Groß 2
Liebelt 2
Seifarth 1

SV Borsdorf II – HSG DHfK Leipzig 1:14

Gegen den unangefochtenen Spitzenreiter in der Staffel 1 der Bezirsklasse aus Leipzig mussten die Borsdorfer auf Enrico Baum verzichten und auch Volkmar Kirmes stand nur im Doppel zur Verfügung. Nicht nur deshalb blieb man gegen hoch überlegene Gäste ohne jede Chance auf ein knappes Ergebnis und kassierte die höchste Saisonniederlage.
Schneeweiß/Pein spielten gegen Gloser/Roßberg und konnten nur in zwei Sätzen mithalten. Als Doppel Nr. 2 antretend gelang es Richter/Böhm, das Spitzendoppel der Gäste, Thurm/Wabbel die erste Saisonniederlage beizubringen. Auch Morawe/Kirmes spielten stark gegen das beste Doppel Nr. 3 der Staffel Schöbel/Schönfelder, konnten aber ein 10:8 im 5. Satz nicht zum Sieg nutzen.
Das verletzungsbedingte Ausscheiden ihres Spitzenmanns Frank Richter zog den Gastgebern dann den Zahn. So gelang es nur Karsten Schneeweiß seine Spiele gegen Schöbel und Wabbel bis zum Schluss offen zu gestalten, aber auch ihm war ein Punktgewinn nicht gegönnt. Die tapfer kämpfenden Ersatzsleute Pein (3. Herren) und Höppner (5. Herren) standen gegen den Bezirksligaerfahrenen Schönfelder auf verlorenem Posten, hielten aber gegen routinier Roßberg durchaus mit. Für Jörg „Alwin“ Höppner war gegen diesen sogar mehr als nur ein Satzgewinn möglich.
Diese Klatsche müssen die Borsdorfer schnell abhaken, bevor am 06.03.10 um 14 Uhr der SV Wölkau mit dem Ex-Borsdorfer Mario Gräfe zu einem mit Spannung erwarteten Rückspiel in Borsdorf antritt.

Punkte:

Richter 0,5
Morawe 0
Böhm 0,5
Schneeweiß 0
Pein 0
Höppner 0

TT: 1.Herren Samstag PFUI, Sonntag HUI

Tischtennis – 2.Bezirksliga / Staffel 2

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TSV Einheit Lindenthal – SV Borsdorf 1990 – 10:5
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Zum Auswärtsspiel im Nordwesten Leipzigs reiste Borsdorf I ohne Daniel Morawe. Sein Vater Burkhard ersetzte ihn im Kampf gegen Lindenthal. Diesen verloren die Muldentaler am Ende mit 5:10 und begruben damit die winzige Aufstiegschance, die vorher noch vorhanden war.

Die drei Doppelpaarungen nahmen einen unerwarteten Verlauf. F.Graul/C.Karl konnten gegen das Lindenthaler Spitzendoppel Brüning/Wenk überraschend klar 3:0 gewinnen. Die bisher ungeschlagenen D.Graul/M.Wandel mussten gegen Stengel/Rudolph ihre erste Niederlage einstecken. Das Verlegenheitsdoppel U.Remler/B.Morawe siegte nach 0:2 noch 3:2 gegen Morich/Schmidt.

Im Einzel schwächelte vor allem das Oberhaus. Falko Graul scheiterte gegen Brüning in der Verlängerung des fünften Satzes und musste danach auch Stengel den Vortritt lassen. Mario Wandel stand gegen beide auf verlorenem Posten. In der Mitte punkteten Dietmar Graul und Uli Remler gegen Wenk. Neuzugang Morich bestätigte seinen Status als bester Spieler des Mittelkreuzes und schlug beide Borsdorfer. Christian Karl führ unten ein sicheres 3:0 gegen Rudolph ein, musste sich aber Schmidt mit selbigem Ergebnis beugen. Ersatzspieler Burkhard Morawe machte zwei ansehnliche Spiele, wurde aber nicht mit einem Punkt belohnt.

Punkte für Borsdorf:
F.Graul (0,5); M.Wandel (0);
D.Graul (1); U.Remler (1,5);
C.Karl (1,5); B.Morawe (0,5)

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SV Borsdorf 1990 – TTC Großpösna III – 12:3
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Im Heimspiel am darauffolgenden Morgen zeigten sich die Borsdorfer hellwach. Gegen die Dritte von Großpösna, die sich zur Rückrunde mit dem Ex-Tauchaer Preuß verstärkte, gelang ein klarer 12:3-Sieg.

Grundstein dafür war eine makellose Ausbeute in den Doppeln. D.Morawe/U.Remler gewannen in drei knappen Sätzen gegen Potel/Schneider. D.Graul/M.Wandel distanzierten Loos/Loos 3:1. F.Graul/C.Karl konnten auch in diesem Match das Doppel 1 der Gegner (Preuß/Lindenhain) bezwingen (3:1).

In der ersten Einzelrunde knüpften die Hausherren an diese Leitung an. Daniel Morawe (3:0 gegen Potel) und Mario Wandel (3:2 gegen Schneider) revanchierten sich für ihre Hinspiel-Niederlagen. Falko Graul bezwang Preuß, der lange sein Angstgegner war, relativ sicher 3:1. Dietmar Graul hatte Lindenhain nach verlorenem ersten Satz im Griff. Uli Remler war gegen J.Loos nie wirklich gefährdet. Zum 9:0 fehlte nur noch der Punkt von Christian Karl. Der fand gegen das umbequeme Spiel von H.Loos aber kein Mittel und vertagte die Entscheidung.

Später musste sich auch U.Remler gegen H.Loos geschlagen geben. Aber das war ebenso nur Ergebniskorrektur, wie die 2:3-Niederlage von D.Morawe gegen Preuß. F.Graul, M.Wandel, D.Graul und C.Karl gewannen in Runde 2 und entschieden das Punktspiel lange vor dem letzten Einzel.

Punkte für Borsdorf:
F.Graul (2,5); D.Morawe (1,5);
M.Wandel (2,5); D.Graul (2,5);
U.Remler (1,5); C.Karl (1,5)

SV Borsdorf 1990 – Otterwischer SV 8:6

Zum ersten Punktspiel der Rückrunde empfingen die Borsdorfinnen die noch sieglosen Damen aus Otterwisch. Zum einen deshalb und zum anderen aufgrund des klaren Hinspielergebnisses (11:3) ging man als Favorit in das Muldentalderby. Dieser Rolle wurden die Gastgeberinnen bei einem engen 8:6 nur knapp gerecht.
Die Doppel wurden gerecht geteilt. Zum ersten mal zusammenspielend verloren Seifarth/Spitzmüller in drei kanppen Sätzen gegen das Spitzendoppel der Gäste Ringel/Otto. Zibis/Groß gewannen ebenso in drei umkämpften Sätzen gegen Mühlberg/Langer.
Die erste Runde teilte man sich ebenfalls. Stefanie Zibis unterlag der Otterwischer Nr. 2 Ringel, während Christin Groß die Nr. 1, Mühlberg, mit 3:1 bezwingen konnte. Im unteren Paarkreuz hatte Anett Seifarth ein schweres Los gegen Materialspielerin Otto (1:3), während Neuzugang Anna Spitzmüller (vormals Tauchaer SV) mit Langer wenig Probleme hatte (3:0).
In der zweiten Einzelrunde hatte Zibis gegen Mühlberg keine Not. Groß machte ein starkes Spiel gegen Ringel, führte 2:0, verlor dann zwei Sätze klar. Im 5. mobilisierte sie nochmal alle Kräfte und gewann schließlich mit 11:9. Seifarth und Spitzmüller gelang dies nicht, beide verloren gegen Langer bzw. Otto jeweils im Entscheidungssatz.
Somit stand es vor der letzten Runde 5:5 und alles deutete auf ein Unentschieden hin. Doch schon Seifarth lenkte alles in eine andere Richtung, als sie überraschend klar die Otterwischer Nummer eins Mühlberg besiegen konnte (3:0). Zibis siegte ebenfalls klar gegen Langer. Groß allerdings wusste nicht zu jedem Zeitpunkt mit der Noppe von Otto umzugehen und verlor denkbar knapp mit 13:15 im 5. Satz. Spitzmüller fand gegen Ringel nach einjähriger Spielpause wieder zu alter Form zurück und konnte die aktuelle Jugendbezirksmeisterin mit 3:1 bezwingen und damit ihrer neuen Mannschaft den Sieg retten.

Punkte:

Zibis 2,5
Groß 2,5
Seifarth 1
Spitzmüller 2

TTC Holzhausen III – SV Borsdorf 1990 9:5

Nach dem Arbeitssieg gegen Schlusslicht Otterwisch führte das zweite Spiel des Wochenendes die Borsdorferinnen zum Tabellenführer Holzhausen III, eine mannschaft, die viele Variationen bei der Aufstellung besitzt. Trotzdem oder vorallem deshalb hofften die Muldentalerinnen nach der 5:9 Heimspielniederlage insgeheim auf eine Resultatsverbesserung. In einem Spiel wo etwas mehr möglich war stand am Ende dann allerdings erneut ein 5:9.
Einer der Knackpunkte des Spiels war bereits das erste Doppel, indem Zibis/Groß den möglichen Sieg gegen Siegert/Berger nur knapp mit 8:11 im 5. Satz verpassten. Liebelt/Seifarth,immer besser miteinander harmonierend, wiesen dies beim 3:1 gegen Hänel/Dombrowski erneut nach.
Die erste Einzelrunde teilte man sich. Christin Groß, die ein starkes Spiel gegen Siegert machte, verlor ebenso in vier Sätzen, wie Stefanie Zibis und Romy Liebelt gegen Hänel bzw. Berger gewannen. Anett Seifarth blieb ein Satzgewinn gegen Dombrowski verwehrt. Die Vorentscheidung zugunsten von Holzhausen viel in der zweiten Runde, als nur Steffi Zibis gewann. Dem Borsdorfer Mannschaftskapitän gelang es erneut, die frühere Oberligaspielerin Marina Siegert in vier knappen Sätzen zu bezwingen. Dies schaffte Liebelt nicht, sie unterlag nach abwechslungsreichem Spielverlauf Dombrowski im 5. Satz unglücklich mit 10:12, als ihr in der Verlängerung ein Fehlaufschlag unterlief. Groß war mit Hänel überfordert und Seifarth gewann gegen die erfahrene Berger nur den ersten Satz. In der Abschlussrunde besiegte Zibis nach zähem Beginn Dombrowski mit 3:1 und holte damit erstmals 3 Punkte gegen Holzhausen. Liebeld blieb im Anschluss gegen Siegert genauso chancenlos wie groß gegen Berger und Seifarth konnte im Spiel gegen Hänel erneut nur den ersten Satz für sich entscheiden.

Punkte:

Zibis 3
Groß 0
Liebelt 1,5
Seifarth 0,5