ESV Lok Beucha II – SV Borsdorf 1990 II 3:12

Begleitet von 11 Fans fuhren die Borsdorfer in die Nachbargemeinde zum Derby gegen den Tabellenletzten. Dieser wehrte sich vorallem zu Beginn der Partie und machte dem Favoriten das Leben schwer. Erst im Laufe des Spiels setzten sich die Borsdorfer ab und siegten am Ende deutlich mit 12:3. Damit belegen sie Platz 7 in der Tabelle.
Nach dem ungefährdetem 3:0 von Richter/Böhm gegen Taubert/Schneidewind ebneten Morawe/Kirmes mit einem nicht ganz erwartetem 3:2 Erfolg gegen das Spitzendoppel Löwe/Weinert den Weg zum perfektem Start in das Spiel. Diesen versperrten aber Schneeweiß/Baum nach schwacher Leistung gegen Michael/Haase (0:3). Auch Kapitän Burkhard Morawe fand gegen Frank Löwe nie wirklich ins Spiel und verlor 0:3. Borsdorfs Nr. 1 Frank Richter brachte mit seinem souveränen Sieg gegen Sebastian Taubert die Gäste wieder mit 3:2 in Führung. Hans-Jürgen Weinert konnte mit einem sicheren Viersatzsieg über Karsten Schneeweiß nochmal ausgleichen. Danach spielten nur noch die Borsdorfer, von denen lediglich Enrico Baum Gefahr lief, sein Spiel gegen Martin Schneidewind abzugeben. Nach hartem Kampf drehte er das Spiel und siegte nach 5 Sätzen und zwei spektakulären Abschlussbällen mit 12:10. Aus einer guten Mannschaftsleistung ragten an diesem Tag Richter und Volkmar Kirmes noch heraus, die in ihren Einzeln keinen Satz abgaben. Auch Timo Böhm rief diesmal sein Potenziel ab und verlor lediglich einen Satz.

Punkte:

ESV Lok Beucha II:

Frank Löwe 1
Sebastian Taubert 0
Hans-Jürgen Weinert 1
Frank Haase 0,5
Werner Michael 0,5
Martin Schneidewind 0

SV Borsdorf II:

Frank Richter: 2,5
Burkhard Morawe 1,5
Timo Böhm 2,5
Karsten Schneeweiß 1
Enrico Baum 2
Volkmar Kirmes 2,5

TTC Großpösna III – SV Borsdorf 1990 – 4:11

Tischtennis – 2.Bezirksliga / Staffel 2

TTC Großpösna III – SV Borsdorf 1990 – 4:11

Die erste Garde der Borsdorfer Tischtennisherren behauptet sich an der Tabellenspitze der 2.Bezirksliga. Beim verlegten Auswärtsspiel gegen die Dritte von Großpösna kam nie wirklich Spannung auf. Viel zu eindeutig waren die Verhältnisse zwischen beiden Teams. Trotz kleinerer Leistungsschwankungen fuhren die Muldentaler einen 11:4-Sieg ein.

Die ohnehin für ihre starken Doppel bekannten Gäste starteten perfekt. Mit 9:0 Sätzen stürmte man zur 3:0-Führung. Überraschend war dabei der klare Dreisatzsieg von F.Graul/Karl gegen Potel/Schneider.

Gleich das erste Einzel ging dann an Großpösna, Daniel Morawe unterlag M.Potel in vier Sätzen Gegen J.Lindenhain quälte er sich später zum Fünfsatzsieg. Ebenfalls mehr schlecht als recht spielte Falko Graul. Mit etwas Glück steuerte er aber zwei Zähler bei. Mario Wandel gewann gegen H.Loos im Entscheidungssatz, zog aber gegen U.Schneider den Kürzeren. Dietmar Graul blieb gegen beide ohne Satzverlust. Sowohl Christian Karl als auch Uli Remler ließen D.Fuhrmann den Vortritt. Beide siegten aber 3:0 gegen Rabe.

Punkte für Borsdorf:
F.Graul (2,5); D.Morawe (1,5);
M.Wandel (1,5); D.Graul (2,5);
U.Remler (1,5); C.Karl (1,5)

SV Arzberg – SV Borsdorf 1990 – 8:8

Tischtennis – 2.Bezirksliga / Staffel 2

SV Arzberg – SV Borsdorf 1990 – 8:8

Am Reformationstag eroberte Borsdorfs 1.Herren die Tabellenspitze der 2.Bezirksliga. Das Auswärtsspiel führte die Borsdorfer an den nördlichen Rand des Spielbezirks. In Arzberg trennte man sich 8:8 Unentschieden.

Mit der üblichen 2:1-Führung nach den Doppeln starteten die Muldentaler in die Einzel.

Im oberen Paarkreuz überzeugte vor allem Daniel Morawe. Er bezwang die Nummer 1 (Poser) mit taktisch klugem Spiel in vier Sätzen. Im zweiten Einzel siegte er 3:2 gegen Richter. Diesen bezwang Falko Graul 3:0. Er musste sich aber gegen Poser 1:3 geschlagen geben.

Das mittlere Paarkreuz steuerte nur einen Zähler bei. Diesen erkämpfte Dietmar Graul gegen Friemelt (3:1). Gegen Gutheil kam er über eine knappe 2:3-Niederlage nicht hinaus. Mario zeigte sich erneut nicht in Form und unterlag zweimal 0:3.

Ebenfalls ohne Punkt blieb Christian Karl, der gegen Kokola und Hellwig in je vier Sätzen verlor. Uli Remler siegte gegen Hellwig klar 3:0 und bewies dann gegen Kokola Nervenstärke. Einen 3:7-Rückstand im Entscheidungssatz bog er erfolgreich zu einem 12:10-Sieg um.

Mit einer 8:7-Führung ging Borsdorf ins Schlussdoppel. Dieses verlief aber ohne wirkliche Chance für Morawe/Remler, die sich gegen Poser/Friemelt geschlagen geben mussten.

Punkte für Borsdorf:
F.Graul (1); D.Morawe (2,5);
M.Wandel (0,5); D.Graul (1,5);
U.Remler (2,5); C.Karl (0)

SV Borsdorf 1990 – TSG Markkleeberg II 8:6

Im Heimspiel gegen die Reserve der TSG Markkleeberg erwartete die Borsdorfer Damen ein altbekannter Gegner, der in den letzten Jahren nie bezwungen werden konnte. Achtbar aus der Affäre wollte man sich dennoch ziehen. Aufgrund einer geschlossenen Mannschaftsleistung, aus der das untere Paarkreuz nich herausragte, gelang ein knapper aber verdienter 8:6 Sieg.
Zu Beginn enttäuschten Zibis/Groß mit einem sang- und klanglosen 0:3 gegen Rudzik/Schröder. Viel besser machten es Liebelt/Seifarth. Immer besser harmonierend bezwangen sie Mutter und Tochter Scheinert, S/Finke, J. (vormals Scheinert) denkbar knapp mit 11:9 im 5. Satz.
In der ersten Einzelrunde zogen die Gastgeberinnen auf 4:2 davon. Während Christin Groß gegen Rudzik dreimal zu 9 verlor, konnte Stefanie Zibis ihre Angstgegnerin Finke nach verlorenem 1. Satz mit 3:1 bezwingen. Wurde der Sieg von Romy Liebelt gegen Schröder erwartet (3:0), sorgte die Borsdorfer Nr. 4, Anett Seifarth, mit einem 3:1 Erfolg über Scheinert für eine faustdicke Überraschung und legte damit den Grundstein für den späteren Gesamtsieg. In der 2. Runde holte das untere Paarkreuz erneut 2 Punkte. Sowohl Seifarth gegen Schröder, als auch Liebelt gegen scheinert siegten relativ sicher in vier Sätzen. Groß scheiterte mit 1:3 an Finke und Zibis verpasste es, dass vorzeitige Unentschieden zu sichern. Im Spitzeneinzel forderte sie die Gäste nr. 1 Rudzik voll, führte im Entscheidungssatz mit 10:5 und vergab vielleicht etwas zu passiv spielend alle 5 Matchbälle.
So ging es mit 6:4 für Borsdorf in die letzte Runde, in der sich Zibis und Groß gegen Scheinert und Schröder keine Blöße gaben und mit klaren Erfolgen ihrer Mannschaft den Sieg sicherten. Die Niederlagen von Liebelt und Seifarth hatten nur noch statistischen Wert.

Punkte:

Zibis 2
Groß 1
Liebelt 2,5
Seifarth 2,5

SV Borsdorf 1990 – Leutzscher Füchse V – 9:7

Tischtennis – 2.Bezirksliga / Staffel 2

SV Borsdorf 1990 – Leutzscher Füchse V – 9:7

Nach sechswöchiger Punktspielpause wartete auf Borsdorfs Erste ein dicker Brocken. Zu Gast war die Fünfte aus Leutzsch, die mit drei Neuzugängen anreiste und unbedingt Punkte mit nach Leipzig nehmen wollte. Die Borsdorfer konnten dies mit einem denkbar knappen 9:7-Heimsieg verhindern.
Die Doppelpaarungen verliefen wie geplant, man führte dank klarer Siege von Morawe/Remler und Wandel/D.Graul mit 2:1. Fast wäre sogar der perfekte Start geglückt, F.Graul/Karl unterlagen dem Spitzendoppel CalleCalle/Petersen mit 2:3.
In Runde 1 konnten nur Vater und Sohn Graul punkten. Der Junior hatte mit Petersen wenig Mühe, der Senior bezwang Klas in vier Sätzen. Alle anderen Borsdorfer mussten sich geschlagen geben, zumeist hauchdünn. Runde 2 startete mit einem Fünfsatzerfolg von Daniel Morawe gegen Petersen. Danach kassierten Falko Graul (CalleCalle) und Mario Wandel (Klas) Niederlagen. Es stand 5:7 und jeder weitere Misserfolg hätte einen Borsdorfer Sieg zunichte gemacht.
Zunächst verkürzte Dietmar Graul mit einem ungefährdeten 3:0 gegen Braun. Den Ausgleich besorgte Uli Remler, der mehrere Matchbälle von Ebersbach abwehrte und schließlich 3:2 siegte. Christian Karl spielte im letzten Einzel wie entfesselt, gewann 3:0 gegen Vogel und brachte sein Team mit 8:7 in Führung. Im Entscheidungsdoppel lagen Morawe/Remler gegen CalleCalle/Petersen erst 0:2 zurück, glichen dann zum 2:2 aus und entschieden den 5.Satz mit 12:10 für sich.

Punkte für Borsdorf:
F.Graul (1); D.Morawe (2);
M.Wandel (0,5); D.Graul (2,5);
U.Remler (2); C.Karl (1)

SV Borsdorf 1990 – Post SV Telekom Oschatz 6:8

In ihrem ersten Heimspiel der Saison wollten die Borsdorfer Damen gegen den Neuling aus Oschatz ihre sehr guten Leistungen aus dem vergangenem Spiel bestätigen. Gegen die völlig unbekannten Gegnerinnen, die in ihrem ersten Bezirksligaspiel mit einem klaren Sieg in Leutzsch für Aufsehen sorgten, lautete das Ziel der Gastgeber, wenigstens ein Unentschieden zu erzielen. Dieses wurde mit einer 6:8 Niederlage knapp verfehlt.
Die Doppel verliefen ausgeglichen. Zibis/Groß verloren gegen das Spitzendoppel der Gäste, Schicke/Roßberg, in drei knappen Sätzen (-9,-11,-12), Liebelt/Seifarth stellten sich nach klar verlorenem ersten Satz auf ihre Gegner, Fuhrmann/Walter, spielerisch ein und konnten so am Ende verdient mit 3:2 gewinnen.
Damit standen die Chancen auf ein Unentschieden weiterhin nicht schlecht. In der ersten Einzelrunde fand Kapitän Stefanie Zibis gegen Roßberg gut ins Spiel, die Zuschauer sahen vier ausgeglichene Sätze, bevor dann die Borsdorferin im Entscheidungssatz 10:7 führte. Sonst als nervenstark bekannt, konnte sie diesmal ihrem Ruf nicht gerecht werden, vergab die drei Matchbälle und musste ihrer Gegnerin am Ende mit 11:13 den Vortritt lassen. Christin Groß konnte gegen die Nummer eins der Gäste, Schicke, keinen Satz für sich entscheiden, während Romy Liebelt mit Walter kurzen Prozeß machte. Anett Seifarth hielt gegen Fuhrmann gut mit, verlor allerdings zwei Sätze in der Verlängerung und am Ende mit 1:3.
Damit stand es 2:4 und es musste unbedingt ein Punkt aus dem oberen Paarkreuz her. Aber weder Zibis gegen Schicke (1:3) noch Groß gegen Fuhrmann (0:3) fanden ein Mittel, um diesen zu holen. Das untere Paarkreuz machte es besser. Sowohl Liebelt (gegen Fuhrmann) also auch Seifarth (gegen Walter) konnten gewinnen.
Damit stand es vor der letzten Runde 4:6 für die Oschatzerinnen und das Unentschieden rückte zwar nicht rechnerisch, aber zumindest praktisch in weite Ferne.
Liebelt fand gegen Schicke nie wirklich ins Spiel und auch Seifarth hatte Robgerg nicht viel entgegen zu setzten. Die beiden Punkte von Zibis (gegen Fuhrmann) und Groß (gegen Walter) waren dann nur noch Ergebniskosmethik.

Punkte:

Zibis 1
Groß 1
Liebelt 2,5
Seifarth 1,5