SV Borsdorf 90 – PSV Telekom Oschatz II – 11:4

Tischtennis – 2.Bezirksliga / Staffel 2

SV Borsdorf 90 – PSV Telekom Oschatz II – 11:4

Das Auswärtsspiel in Oschatz sollte für Borsdorfs „Erste“ ein Pflichtsieg werden. Mit einem 11:4-Sieg gegen die „Zweite“ des Gastgebers konnte man das Ergebnis der Hinrunde sogar noch steigern.
Ein optimaler Start gelang den Borsdorfern mit dem Gewinn aller drei Doppel. Morawe/Remler hatten gegen Görlitz/Herbst keine Probleme. Überraschenderweise siegten auch F.Graul/Jacob recht klar gegen Jänicke/Micklitza. In einem spannenden Doppel 3 waren D.Graul/Wandel nach fünf Sätzen gegen Gert/Zinnecker erfolgreich.
In den Einzeln des oberen Paarkreuzes siegte Daniel Morawe gegen Jänicke, musste aber Görlitz den Vortritt lassen. Falko Graul fuhr zwei sichere Viersatzerfolge ein.
In der Mitte punktete Uli Remler gegen Micklitza, fand aber gegen Gert nicht zu seinem Spiel. Der Borsdorfer Senior Dietmar Graul hatte mit den beiden Oschatzer Senioren keine Probleme.
Im Unterhaus verloren Mario Wandel und Gabriel Jacob gegen Zinnecker, beide im fünften Satz, beide sehr unglücklich. Gegen Ersatzmann Herbst holten beiden ihren Punkt.

Punkte für Borsdorf:
F.Graul (2,5), D.Morawe (1,5),
U.Remler (1,5), D.Graul (2,5),
M.Wandel (1,5), G.Jacob (1,5)

Tauchaer SV – SV Borsdorf 90 – 9:7

Tischtennis – 2.Bezirksliga / Staffel 2

Tauchaer SV – SV Borsdorf 90 – 9:7

Zum verlegten Punktspiel der 2.Bezirksliga fuhr die erste Herrenmannschaft aus Borsdorf nach Taucha. Der Gastgeber trat mit klar verbessertem Team an und konnte sich für die Niederlage der Hinrunde revanchieren. Die Borsdorfer erspielten an diesem Tag zwar einen Satz mehr, unterlagen aber mit 7:9.
Wie so oft startete man mit 2:1 Doppeln, indem Morawe/Remler und D.Graul/Wandel gewannen. Die Führung konnte in der ersten Einzelrunde behauptet werden, denn beide Teams machten drei Punkte. Drei klare Dreisatzsiege für Borsdorf holten Falko Graul gegen Lindemeyer, Uli Remler gegen Schade und Mario Wandel gegen Tänzer. Daniel Morawe unterlag Preuß, der zur Rückrunde als Nummer 1 nach Taucha zurückkehrte. Dietmar Graul musste sich im längsten Match des Tages gegen Pörtzel geschlagen geben. Gabriel Jacob musste Limbach den Vortritt lassen.
In einem spannenden Match der beiden „Einser“ behielt Falko Graul die Oberhand gegen seinen Angstgegner Preuß. Borsdorf führte 6:4, musste danach aber vier knappe Spiele in Folge abgeben. D.Morawe verlor gegen Lindemeyer, U.Remler gegen Pörtzel, D.Graul gegen Schade und M.Wandel gegen Limbach. Zum 7:8 punktete Gabriel Jacob sicher gegen Tänzer.
Das Entscheidungsdoppel lief völlig an Morawe/Remler vorbei, sie gingen mit 6:11, 0:11, 3:11 gegen Preuß/Lindemeyer sang- und klanglos unter.

Punkte für Borsdorf:
F.Graul (2); D.Morawe (0,5);
U.Remler (1,5); D.Graul (0,5);
M.Wandel (1,5); G.Jacob (1)

ESV Lok Beucha II – SV Borsdorf 1990 II 3:12

Ins Nachbarschaftsderby bei der Reserve von Beucha starteten die Borsdorfer, nicht nur Dank ihrer zuletzt starken Form, als hoher Favorit. Dieser Rolle wurden sie von Beginn an voll auf gerecht. Doppel Nr. 1, Richter/Schneeweiß, gewannen souverän gegen Haase,St./Michael, dafür mussten Karl/Böhm gegen Weinert/Löwe eine 1:3-Niederlage hinnehmen. Das Doppel Nr. 3, Morawe/Baum, brachte die Gäste mit einem nie gefährdeten 3-Satz-Erfolg gegen Haase, F./Klaube in Führung.
Diese konnte das obere Paarkreuz ausbauen. Christian Karl musste nach einer 2:0-Führung gegen Stefan Haase noch in den 5. Satz, konnte diesen aber knapp gewinnen. Frank Richter siegte unspektakulär 3:0 gegen Frank Löwe. Auch Burkhard Morawe zeigte eine starke Leistung und ließ seinem Gegenüber, Ivo Klaube, keine Chance. Timo Böhm blieb gegen den im Hinspiel nicht mitwirkenden und unangenehm spielenden André Hellriegel ohne Satzgewinn. Das untere Paarkreuz, Enrico Baum und Karsten Schneeweiß, baute die Borsdorfer Führung mit klaren Siegen gegen Frank Haase und Ersatzspieler Werner Michael auf 7:2 aus.
Mit Siegen von Richter gegen Haase, St. (3:0) und Karl gegen Löwe (3:1) machten die Gäste den Sack vorzeitig zu. Böhm tat sich gegen Klaube unerwartet schwer, gewann aber ebenso wie Morawe, der gegen Hellriegel vorallen Dingen kämpferisch überzeugen konnte. Im unteren Paarkreuz teilte man sich die Punkte, da Schneeweiß gegen Haase, F. am Ende zu viele eigene Fehler machte und Baum mit Michael keine Probleme hatte.
Nach diesem auch in der Höhe verdienten Auswärtssieg blicken die Borsdorfer positiv auf das Ziel Klassenerhalt.

Punkte:

Beucha:

Haase, St. 0
Löwe 0,5
Klaube 0
Hellriegel 1
Haase, F. 1
Michael 0
Weinert, Hans-Jürgen 0,5

Bordorf:

Richter: 2,5
Karl 2
Böhm 1
Morawe 2,5
Schneeweiß 1,5
Baum 2,5

SV Borsdorf 1990 II – LTTV „Leutzscher Füchse“ VI 7:9

Der zuletzt sich in starker Form präsentierende Aufsteiger traf auf die Gäste aus Leipzig, eine Mannschaft aus dem oberen Tabellendrittel (Hinspiel 5:10). Vom ersten Ballwechsel an entwickelte sich ein an Spannung und Dramatik kaum zu überbietendes Bezirksklassespiel. Während sich Richter/Schneeweiß gegen Richter, A./Lindner überraschend schwer taten und mit 3:2 gewannen, gingen Karl/Böhm gegen das favorisierte Spitzendoppel Müller/Wangler zunächst 2:0 in Führung, um dann doch noch den Gästen zu gratulieren. Morawe/Kirmes führten ihrerseits bereits auch 2:0, bevor sie den Faden etwas verloren und Dr. Grosche/Beinicke zum Ausgleich kamen. Mit etwas Glück konnten sie aber Satz 5 gewinnen und Borsdorf mit 2:1 in Führung bringen. Diese Führung konnte im Oberhaus gehalten werden, wo Frank Richter gegen seinen Namensvetter aus der Messestadt relativ sicher gewann und Christian Karl gegen Müller nur den 3. Satz für sich entscheiden konnte. Auch die Mitte spielte ausgeglichen, Timo Böhm tat sich gegen Dr. Grosche sehr schwer, siegte trotzdem 3:2 und Burkhard Morawe musste ab Satz 2 die Überlegenheit Wanglers anerkennen. Unten wendete sich das Blatt, Karsten Schneeweiß verlor gegen Beinicke in 4 knappen Sätzen und Volkmar Kirmes gelang es nicht, Youngster Lindner sein Spiel aufzuzwingen. Das Spitzeneinzel brachte eine kleine Vorentscheidung zugunsten der Gäste. Richter führte in diesem schon 2:0 und 10:8 gegen Müller und verlor dann noch Satz 3und die folgenden 2 Sätze jeweils in der Verlängerung. Während Karl den unangenehm agierenden Defensivspieler A. Richter mit einer starken Leistung 3:1 in die Knie zwang, konnte Böhm gegen den an diesem Tag besten Leutzscher Wangler nur Satz 1 gewinnen. Morawe machte kurzen Prozess mit Dr. Grosche und Schneeweiß unterlag glatt gegen Lindner. Mit einer kämpferischen Glanzleistung beim 3:2 Sieg über Beinicke ermöglichte Kirmes seiner Mannschaft doch noch die Chance auf ein Unentschieden. Im Entscheidungsdoppel konnten Richter/Schneeweiß 2:0 in Führung gehen, bevor sich die Gegner besser einstellten und so zum Ausgleich kamen. Im 5. Satz führten die Borsdorfer bereits mit 10:8, als es Müller/Wangler gelang, mit einer Auszeiot sowohl das Spiel als auch die Stimmung in der Borsdorfer Halle zu kippen.

Punkte:

Richter 1,5
Karl 1
Böhm 1
Morawe 1,5
Schneeweiß 0,5
Kirmes 1,5

SV Borsdorf 1990 II – TTC Holzhausen V 9:6

Nach der guten Leistung der Vorwoche (knappe 6:9 Niederlage beim Spitzenreiter) wollte die Borsdorfer Reserve auch die nach dem Hinspiel (3:12) favorisierten Gäste in Bedrängnis bringen.
Nach einem grandiosen Start in den Doppeln geriet dieses Vorhaben in greifbare Nähe. Dem sicheren 4-Satz-Erfolg von Richter/Schneeweiß gegen Zimmermann/Fehring folgte ein ebenso überraschender wie hart umkämpfter 5-Satz-Sieg von Karl/Böhm gegen das Spitzendoppel Gürtler/Auris, indem die beiden Borsdorfer zusammen ihre mit Abstand beste Saisonleistung zeigten. Morawe/Baum verloren gegen die routiniertesten Holzhäuser Jungk/Brier zwar Satz 1, hatten dann jedoch dreimal hauchdünn die Nase vorn.
Der Freude über die 3:0 Führung folgte in den Spielen des Oberhauses sofort Ernüchterung. Weder Frank Richter gegen Auris noch Christian Karl gegen Gürtler gelang ein Satzgewinn. Im mittleren und unteren Paarkreuz teilte man sich die Punkte. Während Timo Böhm Fehring in 4 Sätzen vom Tisch schickte, konnte Burkhard Morawe gegen Zimmermann nur Satz 1 für sich entscheiden. Unten stieß Karsten Schneeweiß gegen Angstgegner Brier an seine Grenzen (1:3) und Enrico Baum rang nach 2:0- Führung Jungk mit 13:11 im Entscheidungssatz nieder.
Beim 5:4 für den Gastgeber ging es in die zweite Einzelrunde. In dieser zeigte sich das obere Paarkreuz von seiner besten Seite. Die neue Borsdorfer Nummer 1 Frank Richter bezwang im Spitzeneinzel nach 0:2- Rückstand den Holzhäuser Gürtler und Christian Karl deklassierte völlig überrasachend Auris mit taktisch klugen Spiel. Genauso souverän agierte Routinier Morawe gegen den Youngster Fehring und ließ diesem keine Chance. Während Böhm und Schneeweiß mit ihren Gegnern Zimmermann und Jungk nicht zurecht kamen, jeweils 0:3 verloren, verhinderte der beste Borsdorfer an diesem Tag, Enrico Baum, mit ungefährdeten 3:1 über Brier das Entscheidungsdoppel und sicherte seiner Mannschaft zwei ganz wichtige Punkte in Sachen Klassenerhalt.

Punkte:

Richter 1,5
Karl 1,5
Böhm 1,5
Morawe 1,5
Schneeweiß 0,5
Baum 2,5

SV Borsdorf 1990 – TTC Holzhausen III 2:12

Im ersten Rückrundenspiel der Saison mussten die Borsdorfer Damen gleich gegen den Spitzenreiter aus Holzhausen ran und wollten das Resultat aus dem Hinspiel (1:13) verbessern.
Die Doppel verliefen ausgeglichen, Seifarth/Schmidt-Petersen konnten gegen Siegert/Hänel nur Satz 1 erfolgreich gestalten, während Zibis/Groß nur diesen gegen Hentzschel/Dombrowski verloren und sich in den folgenden drei Sätzen zu ihrer besten Doppelleistung der Saison steigern konnten.
Im oberen Paarkreuz blieb Christin Groß gegen die bisher ungeschlagene Siegert erwartungsgemäß ohne Chance, während Steffi Zibis gegen Hentzschel eine desolate Leistung zeigte und nie richtig ins Spiel fand. Im unteren Paarkreuz hatte auch Anne Schmidt-Petersen gegen Hänel keine Chance. Der Lichtblick aus Borsdorfer Sicht der ersten Runde war das Spiel von Anett Seifarth gegen Dombrowski, indem sie 4 Sätze lang ebenbürdig war, 2:1 in Führung gegen Konnte und nur im Entscheidungssatz der größeren Erfahrung ihrer Gegnerin Tribut zollen musste.
Mit dem kompletten Gewinn der zweiten Runde für Holzhausen nahm das Spiel den erwarteten Verlauf.
In der dritten Runde konnte Steffi Zibis mit einem hart umkämpften 5-Satz-Erfolg gegen Hänel Ergebniskosmetik betreiben. Dies gelang blieb Christin Groß nach starker Leistung gegen Dombrowski und zwei Matchbällen im 5. Satz leider versagt.

Punkte:

Zibis 1,5
Groß 0,5
Seifarth 0
Schmidt-Petersen 0