Leutzscher Füchse VIII – Borsdorf II 5:10

Der Tabellenvorletzte Borsdorf II verlor das Punktspiel in der Tischtennis-Bezirksklasse bei der achten Mannschaft der Leutzscher Füchse mit 5:10.Im Doppel gewannen die Nachwuchsspieler Lokaiczyk/Glomsda ihr erstes Spiel der Saison 3:0 gegen Herrmann/Heck, wobei Jugendspieler Tim Glomsda als Ersatzspieler neu im Team war. Da die beiden anderen Doppel Graul/M.Morawe (1:3) und Schneeweiß/B.Morawe (0:3) patzten, gerieten die Borsdorfer mit 1:2 in Rückstand. Im weiteren Spielverlauf wurden im oberen und mittleren Paarkreuz jeweils zwei Punkte erzielt. Oben gewann Dietmar Graul jeweils 3:1 gegen Vogel und Kahle, während Marcus Morawe beiden Gegnern den Sieg überlassen musste. In der Mitte besiegten Karsten Schneeweiß (3:0) und Burkhard Morawe (3:2) den Leutzscher Morgenstern, verloren aber beide gegen Herrmann. Simon Lokaiczyk und Tim Glomsda konnten nicht an ihre gute Doppelleistung anknüpfen. Sie verloren ihre Spiele 0:3 gegen die Leipziger Kontrahenten.

Punkte Borsdorf: D.Graul 2; M. Morawe 0;
K.Schneeweiß 1; B.Morawe 1;
S.Lokaiczyk 0,5; T.Glomsda 0,5

SV Rotation Süd Leipzig – SV Borsdorf 1990 8:3

Im Bezirksduell der Tischtennislandesliga mussten die Borsdorferinnen bei der Mannschaft des SV Rotation Süd Leipzig antreten, gegen welche im Hinspiel nur ein Punkt zu holen war. Romy Liebelt und Jana Hösel mussten wiederum ersetzt werden. Für sie spielten Christin Richter und Sarah Triepel. Nach einem kuriosen Spielverlauf verloren die Muldentalerinnen am Ende mit 3:8.
Schon die Doppel trieben den Puls in die Höhe. Das Doppel Graul/Triepel gegen Koganova/Rummel war eine klare Sache für die Leipzigerinnen. Das Duell von Zibis/Richter gegen Obermeier/Wollmann dagegen ging über die volle Distanz. Die Borsdorferinnen führten bereits mit 2:0 und 10:7, konnten die drei folgenden Matchbälle nicht nutzen und verloren Satz drei. Auch in Satz vier hatten sie drei Matchbälle und machten wiederum den Sack nicht zu. Der Entscheidungssatz lies sich dann an Spannung nicht überbieten. Auch die Leipzigerinnen hatten Matchbälle, Zibis/Richter konnten diese aber durch klasse Aktionen abwehren. Am Ende waren sie beim 20:18 die glücklicheren und konnten nach insgesamt 134 gespielten Punkten (68:66) jubeln.
In der ersten Runde konnten die Gäste in Führung gehen. Stefanie Zibis siegte 3:1 gegen Obermeier. Anett Graul verlor den ersten Satz gegen Koganova noch deutlich, danach stellte sie ihr Spiel um, griff nicht mehr an, sondern stellte mit einfachen Rückschlägen ihre Gegnerin vor Probleme. Das sie damit am Ende mit einem 3:1 Sieg vom Tisch geht, ahnte wohl vorher niemand. Im unteren Paarkreuz behielten allerdings an beiden Tischten die Gastgeber die Oberhand. Sarah Triepel, die in der ersten Jugendmannschaft in der Bezirksklasse aktiv ist, hielt gegen Rummel im ersten Satz noch gut mit, danach war sie gegen die Routine ihrer Gegnerin machtlos. Christin Richter konnte gegen Wollmann nur den dritten Satz ausgeglichen gestalten, aber auch der ging mit 12:10 an die Leipzigerin.
Die zweite Runde begann wiederum mit einem Spiel, was es so nicht oft gibt. Zibis verlor gegen Koganova den ersten Satz mit 11:0, nach einer Spielzeit von 7 Minuten. Das deutete darauf hin, dass durchaus ein Satz länger als 10 Minuten dauern könnte und dann im Zeitspiel weiter gespielt werden musste. Auch der zweite Satz dauerte 7 Minuten, diesmal gewann Zibis mit 11:8. Mit dem gleichen Ergebnis verlor sie Satz drei, diesmal in 8 Minuten. Im vierten Durchgang konnte sie sich für das 0:11 aus dem ersten Satz mit einem 11:0 revanchieren. Es musste nun also der Entscheidungssatz her und dieser brachte dann auch das ersehnte Zeitspiel. Beim Stand von 10:7 für die Leipzigerin waren die 10 Minuten um und ab da muss die Aufschlägerin nach spätestens 13 Schlägen den Punkt machen, sonst ist es ein Punkt für die Rückschlägerin. Leider machte Zibis nach 5 Rückschlägen den Fehler, sodass das Zeitspiel nur einen Punkt dauerte. Für Aufsehen sorgte es dennoch und auch die Gesamtspielzeit von 40 Minuten ist gewiss nicht alltäglich. Am Nebentisch wurden in der gleichen Zeit drei Partien gespielt. Graul machte gegen Obermeier wiederum ein sehr gutes Spiel, verlor am Ende aber im Entscheidungssatz. Richter (Rummel) und Triepel (Wollmann) konnten nichts Zählbares erreichen. Beim Stand von 7:3 musste Zibis erneut ran, diesmal gegen Rummel. Nach zwei klaren Sätzen für die Leipzigerin fand die Borsdorferin zwar besser ins Spiel, verlor am Ende aber mit 1:3.
Trotz der unverdient hohen Niederlage wird dieses Punktspiel noch eine Weile in den Köpfen der Borsdorferinnen bleiben.
Punkte:

Zibis 1,5
Graul 1
Richter 0,5
Triepel 0

SV Borsdorf 1990 – Post SV Plauen 2:8

Zum Punktspiel in der Landesliga konnten die Tischtennisdamen des SV Borsdorf gegen die favorisierten Gäste aus Plauen nicht in Stammformation antreten. Für Romy Liebelt kam Christin Richter zum Einsatz und für Jana Hösel spielte Anne Schmidt-Petersen das erste Mal in der Landesliga auf.
Die taktisch aufgestellten Doppel verliefen „planmäßig“ mit 1:1. Graul/Schmidt-Petersen hielten gegen das Einserdoppel aus Plauen gut mit, für einen Satzgewinn reichte es aber nicht. Zibis/Richter lagen gegen Wölfel/Petzold bereits 0:2 und 7:9 hinten, bevor eine Auszeit die Wende brachte. Nicht nur Satz drei konnten die beiden Dienstältesten Borsdorferinnen drehen, sondern auch das ganze Spiel und erkämpften sich damit ihren ersten Landesligadoppelpunkt im dritten Spiel.
Stefanie Zibis erwischte keinen guten Tag, sie verlor sowohl gegen Pflug (0:3), als auch gegen Hryzakova (1:3). Anett Graul, die ins obere Paarkreuz aufrücken musste, war mit dieser Aufgabe noch ein wenig überfordert und blieb gegen diese beiden Spielerinnen ohne Satzgewinn. Christin Richter konnte als einzige Borsdorferin auch im Einzel überzeugen. Gegen Petzold gewann sie die ersten zwei Sätze deutlich und ließ sich auch durch einen Rückstand im dritten Satz nicht aus der Ruhe bringen, sondern holte diesen auf und gewann somit mit 3:0. Gegen Wölfel gestaltete sie die ersten drei Sätze ausgeglichen, konnte davon aber leider nur einen für sich entscheiden. Im vierten Satz hatte die Plauenerin dann zu oft eine Antwort auf die Top Spins von Richter und gewann diesen mit 11:5. Anne Schmidt-Petersen schlug sich bei ihrem ersten Einsatz in der Landesliga tapfer. Gegen Wölfel fand sie nicht ins Spiel, gegen Petzold konnte sie dann immerhin den dritten Durchgang für sich entscheiden. Im nächsten Spiel am kommenden Samstag muss sich das Tabellenschlusslicht gegen die nur zwei Plätze vor ihnen liegende Mannschaft des SV Rotation Süd Leipzig behaupten.
Punkte:

Zibis 0,5
Graul 0
Richter 1,5
Schmidt-Petersen 0

SV Borsdorf 2 – TTC Holzhausen 6

Die Zweite des SV Borsdorf musste sich in der Tischtennis-Bezirksklasse erneut mit 6:9 geschlagen geben. Nach den Doppeln führten die Gäste aus Holzhausen 2:1. Nur D.Graul/M.Morawe konnten mit 3:0 gegen Ranniger/Das gewinnen. Die erste Einzelrunde verlief in allen drei Paarkreuzen ausgeglichen. Im oberen PK gewann Dietmar Graul 3:0 gegen T.Gürtler, Marcus Morawe verlor 1:3 gegen R.Weiße. Im mittleren PK schlug Burkhard Morawe M.Ronniger 3:2, während Karsten Schneeweiß 0:3 gegen S.Jungk verlor. Im unteren PK machte Simon Lokaiczyk den Punkt mit 3:0 gegen U.Das. Johann Härtig verlor 1:3 gegen K.Eife. Da in der zweiten Einzelrunde nur noch zwei Siege folgten, war das erhoffte Unentschieden nicht mehr möglich. Graul und Schneeweiß gewannen jeweils 3:2 gegen Weiße bzw.Ranniger. Borsdorf belegt weiterhin den vorletzten Platz 9 mit 4:24 Punkten.

Punkte Borsdorf:D.Graul 2,5; M.Morawe 0,5
K.Schneeweiß 1, B.Morawe 1
S.Lokaiczyk 1; J.Härtig 0

SV Borsdorf 1990 – TSG Markkleeberg 1903 1:4

Zur Bezirkspokalendrunde des Landesligapokals schlugen die Borsdorfer Tischtennisdamen in den heimischen Hallen gegen die TSG Markkleeberg auf. Die favorisierten Gäste traten in Bestbesetzung an, während die Gastgeberinnen auf ihre Nummer zwei, Romy Liebelt, verzichten mussten. Das Ziel lautete daher, die „0“ zu verhindern. Gespielt wird im System des modernen Swaythling-Cups, in welchem zuerst drei Einzel, dann ein Doppel und dann nochmal drei Einzel vorgesehen sind. Der vierte Punkt einer Mannschaft ist zugleich der Siegpunkt.
In der ersten Einzelrunde traf zunächst Kapitän Stefanie Zibis auf ihre Angstgegnerin Neumann, welche sie in der Vergangenheit nie bezwingen konnte. Nach einem recht kuriosem Spielverlauf (3, -2, 5,-7) musste der fünfte Satz die Entscheidung bringen. In diesem führte die Borsdorferin bereits 8:4, doch die Markkleebergerin gab nicht auf und kämpfte sich wieder heran. Beim Stand von 9:9 konnte sich Zibis allerdings auf ihre Nerven verlassen und machte die folgenden zwei Punkte. Christin Richter traf auf die Nummer eins der Gäste, Langer. Trotz einiger schöner Top Spins blieb Richter ein Satzgewinn verwehrt, da die routinierte Markkleebergerin meist eine Antwort darauf wusste. Das dritte Einzel bestritt Anett Graul gegen Funke. Der erste Satz ging knapp an die Nummer drei der Gäste, den zweiten gestaltete sie dann klarer. Allerdings ließ sich Graul nicht so leicht abkochen und zeigte mit einem 11:3 im dritten Satz ihr Können. Dies konnte sie dann aber im vierten Satz nicht konsequent durchsetzen und verlor so mit 1:3.
Beim Stand von 1:2 aus Borsdorfer Sicht ging es dann ins Doppel. Dies war eine klare Angelegenheit für die Gäste. Zibis/Richter fanden gegen Langer/Neumann nie richtig in Spiel (-4, -7, -6).
Die zweite und letzte Runde begann mit dem Spitzeneinzel Zibis gegen Langer. Nach umkämpften vier Sätzen ging es ging es in den Entscheidungssatz. In diesem hatte die Borsdorferin allerdings nicht mehr viel, was sie der Markkleebergerin entgegen halten konnte, sodass dieser Satz mit 4:11 verloren ging und die Gäste mit 4:1 den Pokal gewannen.
Punkte:

Zibis 1
Richter 0
Graul 0

Borsdorf 2 – LSV Südwest

Gegen die Mannschaft des Leipziger SV Südwest hatte Borsdorf´s zweite
Herrenmannschaft keine Chance. Die aufstrebenden Leipziger, Zugang
des Ex-Leutzscher Bezirksligaspielers Forner, dominierten das Spiel von
Beginn an. Nach den 0:3 in den Doppelspielen, musste man eine hohe
Niederlage befürchten. Außer einigen Satzgewinnen, gab es nichts
Positives. Die Nullnummer konnte Burkhard Morawe verhindern. Er schlug
in einem engen Match (10,10,-14,12) den Südwestspieler Dörflinger 3:1.
Der Endstand lautete 1:14.