SV Borsdorf 1990 – TTC Elbe Dresden II 0:8

Zum vorletzten Spiel der Hinrunde in der Landesliga empfingen die Tischtennisdamen des SV Borsdorf als Tabellenletzter mit dem TTC Elbe Dresden II den Tabellenersten. Das Ziel war daher, wenigstens einen Punkt zu holen. Dieses wurde beim 0:8 verfehlt.
Das Doppel Zibis/Triepel hatte dem Einser Doppel aus Dresden, Weißflog/Uhlemann, nicht viel entgegen zu setzen (0:3). Liebelt/Graul gingen gegen Konrad/Ehmke 2:1 in Führung, mussten aber im Entscheidungssatz mit 8:11 klein bei geben.
Kapitän Stefanie Zibis gewann gegen Weißflog lediglich einen Satz. Gegen die Nummer eins der Gäste, Konrad, führte sie bereits 2:1 und 9:7 im vierten Satz, konnte dann aber ihr Spiel nicht mehr durchbringen und musste ihrer Gegnerin gratulieren. Romy Liebelt hatte beiden Dresdnerinnen nichts entgegen zu setzen.
Das untere Paarkreuz blieb ohne Satzgewinn. Anett Graul hatte lediglich im ersten Satz Chancen gegen Uhlemann. Die Jugendspielerin Sarah Triepel, die für Jana Hösel zum Einsatz kam, schnupperte das erste Mal die Landesligaluft und hielt sich gegen Ehmke tapfer (-3, -7. -4).
Nächsten Samstag, am 12.12.15, empfangen die Borsdorferinnen um 14 Uhr zu ihrem letzten Spiel vor der Weihnachtspause die Damen des SV Rotation Süd Leipzig, welche ebenfalls auf einem Abstiegsplatz stehen.
Punkte:

Fehlanzeige

1. Herren: SV Borsdorf 1990 – TSG Markkleeberg 1903 – 8:8

SV Borsdorf 1990 – TSG Markkleeberg 1903 – 8:8

In der 2.Bezirksliga empfing Borsdorfs 1.Herren die TSG Markkleeberg. Da beide Teams Kontakt zur Tabellenspitze haben, waren spannende Spiele vorprogrammiert. Mit einem Unentschieden hielt die Partie, was sie versprach. Sowohl in den Doppeln als auch in jedem einzelnen Paarkreuz wurden die Punkte 2:2 verteilt.

Im Oberhaus besorgte Falko Graul zwei Zähler, indem er M.Rose und Laux jeweils ohne Satzverlust distanzierte. Daniel Morawe machte zwei knappe Spiele, musste aber beiden Gegnern gratulieren. Auch in der Mitte holte ein Borsdorfer beide Punkte. Frank Richter zeigte seine beste Saisonleistung und siegte B.Rose und Hertäg je 3:1. Mario Wandel fand seine Form nicht und unterlag beiden. Im unteren Paarkreuz verloren Christian Karl und Uli Remler gegen Novotny, punkteten aber gegen Ersatzmann Hoffmann.

Dank 2:1 Startdoppeln gingen die Hausherren mit einer Führung ins Schlussdoppel. Hier standen Morawe/Remler den Gebrüdern Rose gegenüber. Das Markkleeberger Spitzenduo erwies sich an diesem Tag allerdings als unbezwingbar. Unterm Strich stand ein leistungsgerechtes 8:8, wobei für Borsdorf (33:27 Sätze) mehr drin war.

Punkte für Borsdorf:
F.Graul 2; D.Morawe 0,5;
F.Richter 2,5; M.Wandel 0,5;
C.Karl 1; U.Remler 1,5

Damen: Doppelspieltag in Chemnitz

SG Aufbau Chemnitz – SV Borsdorf 1990 8:2

Zu Beginn des zweiten Doppelspieltages in der Landesliga traten die Borsdorfer Tischtennisdamen bei SG Aufbau Chemnitz an. Die Gastgeberinnen, eine der routiniertesten Mannschaften der Staffel, galten als klarer Favorit und wurden dieser Rolle beim 8:2 auch gerecht.
Das Doppel Zibis/Hösel unterlag dem Spitzendoppel Freyer/Hahn glatt in drei Sätzen. Im zweiten Doppel trafen Liebelt/Graul auf Roch/Irmscher und mussten nach fünf spannenden Sätzen gratulieren.
Auch in ihrem ersten Einzel musste Romy Liebelt gegen Spitzenspielerin Freyer über die volle Distanz, da sie eine 2:0 Führung nicht halten konnte. Im Entscheidungssatz hatte sie sich wieder gefangen und dominierte diesen mit 11:5. Für den Ausgleich aus Borsdorfer Sicht sorgte Stefanie Zibis mit einem Viersatzsieg über Materialspielerin Hahn. Damit hatten die Gäste weitestgehend ihr Pulver verschossen. Spannend wurde es nur noch im zweiten Einzel von Jana Hösel, als sie gegen die Chemnitzerin Irmscher erst im fünften Satz mit 9:11 klein bei geben musste. Mit dieser nicht unerwarteten klaren Niederlage im Gepäck ging es zum Stadtrivalen Rapid Chemnitz IV.

BSC Rapid Chemnitz IV – SV Borsdorf 1990 8:5

Das Spiel Rapid Chemnitz IV gegen Borsdorf war das Aufeinandertreffen der beiden bisher punktlosen Aufsteiger. Aufgrund des besseren Spielverhältnisses kamen die Muldentalerinnen als Vorletzter nach Westsachsen und erhofften sich, diesen Platz halten zu können. Das Kellerduell begann für die Gäste nahezu optimal. Liebelt/Graul gewannen gegen Krentz/Klemm, L 3:1. Zibis/Hösel konnten ihren ersten Doppelerfolg in der Landesliga feiern, sie bezwangen Löser/Grünberg ebenfalls in vier Sätzen. Da die Punkte im oberen Paarkreuz in der ersten Runde geteilt wurden, wobei Liebelt gegen Löser 1:3 unterlag und Zibis Krentz 3:1 bezwang, blieben die Borsdorfer zunächst in Führung. Das änderte sich mit den Spielen im unteren Paarkreuz, in denen weder Hösel gegen Grünberg, noch Graul gegen Klemm eine ernsthafte Chance besaßen und ohne Satzgewinn blieben.
In der zweiten Runde gab es das gleiche Bild. Im Spitzeneinzel gewann Zibis in vier Sätzen gegen Löser und Liebelt verlor erneut 1:3, diesmal gegen Krentz. Im unteren Paarkreuz blieben die beiden Borsdorferinnen wieder ohne Satzgewinn. Damit führten die Chemnitzerinnen mit 6:4 und ein Borsdorfer Punktgewinn rückte in immer weitere Ferne. Die letzte Runde brachte die endgültige Gewissheit, dass nur Kapitän Zibis in der Lage war, den Gegnerinnen in den Einzeln Paroli zu bieten. Die Borsdorfer Spitzenspielerin bezwang auch Grünberg mit 3:1. Die an diesem Tag völlig indisponierte Graul hatte auch gegen Löser nicht den Hauch einer Chance. Ihr bestes Spiel zeigte Hösel gegen die Chemnitzer Nummer zwei Krentz. Nach 1:0 und 2:1 Satzführung unterlag sie im 5. Satz mit 11:8 und kassierte damit die vierte Fünfsatzniederlage im Saisonverlauf. Nach dieser enttäuschenden Niederlage übernahmen die Borsdorferinnen die rote Laterne von den Gastgebern und müssen ihre Mannschaftsleistung steigern, um endlich den ersehnten ersten Punkt in der Landesliga einzufahren.
Punkte:

Zibis 4,5
Liebelt 1,5
Graul 0,5
Hösel 0,5

Doppelspieltag in der Landesliga

TTV 1948 Hohndorf II – SV Borsdorf 1990 8:2

Der erste Doppelspieltag für die Borsdorfer Tischtennisdamen in der Landesliga führte sie zunächst nach Hohndorf in die Nähe von Zwickau. Zibis/Hösel blieben gegen S. Rittig/Edelmann erwartungsgemäß chancenlos, erkämpften Liebelt/Graul mit einem 3:2 über I. Rittig/Seifert den ersten Doppelpunkt für die Borsdorferinnen in der Landesliga.

Die erste Einzelrunde ging komplett an die favorisierten Gastgeberinnen. Während Stefanie Zibis, Romy Liebelt und Anett Graul jeweils nach vier Sätzen ihren Gegnerinnen gratulieren mussten, gelang es Jana Hösel nach ausgeglichenem Spielverlauf gegen I. Rittig in den Entscheidungssatz zu gelangen. In diesem glich sie nach 5:8 Rückstand zum 8:8, musste nach einer Auszeit ihrer Gegnerin aber dann letztlich passen.

Kapitän Zibis steuerte den zweiten und letzten Punkt für die Gäste bei. Im Spitzeneinzel gegen S. Rittig zeigte sie sich von ihrer besten Seite und bezwang die routinierte Hohndorferin souverän mit 3:1. Die anderen drei Partien waren klare Angelegenheiten für die Erzgebirglerinnen, die damit das Spiel mit 8:2 für sich entschieden.


Post SV Plauen – SV Borsdorf 1990 8:3

Im Anschluss fuhren die Borsdorferinnen ins 50 km entfernte vogtländische Plauen. Dort gab es zunächst den selben Spielverlauf. Erneut blieben Zibis/Hösel gegen Doppel Nummer eins Hryzakova/Pflug ohne Satzgewinn, während Liebelt/Graul erneut im fünften Satz erfolgreich waren. Gegen Wölfel/Petzold fanden sie erst im dritten Satz zu ihrem Spiel, ließen ihren Gegnerinnen dann aber keine Chance mehr.

In der ersten Einzelrunde zeigte Romy Liebelt ein gutes Spiel gegen die tschechische Spitzenspielerin Hryzakova, konnte sie aber nur im ersten Satz überraschen (1:3). Erfolgreicher war Stefanie Zibis. Nach 0:2 Satzrückstand steigerte sie sich und bezwang Wölfel in den nächsten drei Sätzen klar. Jana Hösel konnte bei ihrer 0:3 Niederlage gegen Pflug nur in einem Satz mithalten. Anett Graul hingegen gewann gegen Petzold Satz eins, verlor Satz zwei und drei erst unglücklich in der Verlängerung, bevor ihr Widerstand im vierten Satz gebrochen war.

In der zweiten Runde gingen die Spiele im oberen Paarkreuz über die volle Distanz. Im Spitzeneinzel traf Zibis auf Alena Hryzakova, die in den letzten Jahren schon mehrmals die Einzelauswertung der Landesliga gewann. Überraschend behielt die Borsdorferin am Ende knapp die Oberhand und gewann am Ende mit 11:8 im Entscheidungssatz. Genauso stark, aber nicht so erfolgreich war Liebelt gegen Wölfel. Nach 0:2 Satzrückstand kämpfte sie sich in den entscheidenden Satz, konnte diesen aber nicht nach Hause bringen. Während Graul nicht die geeigneten Mittel gegen die stark aufspielende Pflug fand, zwang Hösel ihre Gegnerin Petzold in den 5. Satz und musste trotzdem erneut als Verliererin vom Tisch.

2:0 nach Sätzen in Führung gehend und 9:7 im dritten führend hatte Zibis ihren dritten Punkt schon vor Augen. Ihrer Plauener Gegnerin Pflug gelang es aber, sich derart zu steigern, dass sie nicht nur den dritten Satz drehte, sondern dann auch die Sätze 4 und 5 relativ sicher für sich entschied und damit den 8:3 Sieg für ihre Mannschaft perfekt machte.

Die erneut etwas zu hoch ausgefallene Niederlage brachte den Borsdorferinnen auf der 160 km langen Rückfahrt die Erkenntnis, dass man in der Landesliga durchaus mithalten kann aber man noch etwas Erfahrung braucht, um diese auch in Punkte umzusetzen.
Punkte:

Zibis 3
Liebelt 1
Graul 1
Hösel 0

SV Borsdorf 1990 – SV Hirschstein 3:8

Auch im zweiten Heimspiel der Saison in der Tischtennislandesliga kassierten die Damen des SV Borsdorf eine 3:8 Niederlage, diesmal gegen den SV Hirschstein (bei Riesa). In einem Spiel, in dem durchaus mehr möglich war, erwiesen sich die Doppel erneut als die aktuelle Achillesferse der Borsdorferinnen. Weder Zibis/Richter gegen Jahn/Prauss (1:3), noch Liebelt/Graul gegen Roßberg/Reichel (2:3) kamen zu einem Erfolgserlebnis.

Die erste Runde brachte im oberen Paarkreuz zwei ganz knappe Dreisatzspiele, von denen Stefanie Zibis ihres gegen Jahn für sich entscheiden konnte, während Romy Liebelt gegen Roßberg jeweils nur mit zwei Punkten Unterschied klein bei geben musste (-10, -11, -9). Im unteren Paarkreuz blieb Anett Graul gegen Prauss chancenlos, während sich Christin Richter gegen Reichel nach klar verlorenem ersten Satz steigerte und nur knapp mit 1:3 verlor.

Beim Stand von 1:5 ging es in die zweite Runde, in der Zibis im Duell der Spitzenspielerinnen gegen Roßberg nach turbulentem Spielverlauf im Entscheidungssatz die Nerven behielt und diesen 11:4 gewann. Auch Liebelt gewann mit 3:1 gegen Jahn, baute damit ihre Landesligaeinzelbilanz auf 4:2 aus und erwischte damit den besten Start aller Borsdorferinnen in der stärkeren Liga. Jeweils 0:3 unterlagen Graul gegen Reichel und Richter gegen Prauss. Im Spiel gegen Roßberg stand Graul vor einer großen Überraschung. Nach starkem Spiel hatte sie beim 10:9 im 5. Satz einen Matchball, den sie aber nicht nutzen konnte. Somit war die Niederlage der Borsdorferinnen, die etwas zu hoch ausfiel, besiegelt.

Einer neue Erfahrung steht der Borsdorfer Mannschaft am nächsten Wochenende bevor, wenn bei der Reise ins Vogtland mit Hohndorf und Plauen gleich zwei Spiele auf dem Programm stehen.
Punkte:

Zibis 2
Liebelt 1
Graul 0
Richter 0

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Anett