ITTF Foundation in Leipzig

„-Erstmals hat ein olympischer Weltverband ein wichtiges Gremium in die Sachsenmetrople vergeben. Mit der Stiftung will sich die ITTF unter dem Motto „Tischtennis für alle“ mit zahlreichen Projekten vor allem für die Schwächsten einsetzen.

Leipzig. Der Tischtennis-Weltverband hat 226 Mitgliedsverbände in allen Ländern der Erde und verbindet Spieler auf sechs Kontinenten miteinander. Er gehört damit zu den größten der Welt und bringt mit dieser Sportart bereits seit Jahrzehnten soziale Projekte auch in die ärmsten Regionen. „Das ist schon erstaunlich: Tischtennis ist in deutlich mehr Ländern verbreitet als die Fifa oder Coca-Cola“, sagt Christian Klas, Präsident des Leipziger Damen-Zweitligisten Leutzscher Füchse, voller Stolz.

Seit wenigen Tagen schlägt das globale Tischtennis-Herz ganz besonders in Leipzig. Denn der Weltverband – die International Table Tennis Federation (ITTF) – hat eine Stiftung gegründet, um weitere Programme ins Leben rufen und unterstützen zu können. Als Standort hat sich die ITTF Leipzig ausgesucht. Hier soll in den kommenden Jahren Integration gefördert werden.

„Jeder Tisch ist ein Tischtennistisch“

Aus der Richard-Wagner-Straße agierend soll Tischtennis für den sozialen Wandel genutzt werden. Unter dem Motto „Tischtennis für alle, überall“ setzen sich der Weltverband um Präsident Thomas Weikert und Stiftungs-Geschäftsführer Leandro Olvech mit zahlreichen Projekten vor allem für die Schwächsten ein. Dass der ITTF-Chef aus dem hessischen Limburg stammt, sei in den Augen von Christian Klas für die Sachsenmetropole nicht unbedingt ein Vorteil gewesen. „Eigentlich war es fast kontraproduktiv. Denn wenn er einfach so eine Unter-Organisation in Deutschland ansiedelt, hätte das ein Geschmäckle.“ Dennoch ist nun erstmals ein wichtiges Gremium eines olympischen Weltverbandes in Leipzig ansässig.

Zur Übergabe der Anerkennungsurkunde bei der Landesdirektion durch die Stiftungsbeauftragte Sabine Brosowski kam der Geschäftsführer gerade aus Uganda angereist. Hier hatte Leandro Olvech am 6. April, dem Internationalen Tag des Sports und auch des Tischtennis, in Kampala in einem Slum an einer der fast 900 Aktionen teilgenommen, die zeitgleich in 107 Ländern stattfanden.

Professionelle Ausrüstung war zum Beispiel in Uganda rar. Diese benötigt man aber auch nicht, wie Stiftungs-Managerin Wiebke Scheffler erklärt. „Jeder Tisch ist ein Tischtennistisch“, meint sie. Ob professionelle Netze angeklemmt werden oder zwei Flaschen mit einem Schal verbunden werden, sei dabei egal. Es gehe immer um die Interaktion und den Spaß.

Mit Tischtennis gegen Diskriminierung arbeiten

Auch das neue Logo der ITTF Foundation passt genau zu diesem Gedankengang. „Die offene Hand steht für Frieden. Keine Gefahr, keine Waffe kann darin gehalten werden. Außerdem zeigt es den ,Service’, also sowohl die Aufschlagtechnik als auch den Dienst, den wir bieten möchten“, erklärt Olvech die Hintergründe des Symbols. Perspektivisch wolle die Stiftung sich auch mit sozialen Projekten in Leipzig engagieren. Denkbar sei ein Doppel-Turnier, das Einheimische und Flüchtlinge zusammenbringt, oder eine von vielen Ideen, die bereits in anderen Teilen der Welt umgesetzt werden. „

Quelle: sportbuzzer.de

https://www.ittf.com/2019/09/28/celebration-day-location-leipzig/

Rhönradturnen – Nachwuchspokal in Magdeburg

Der erste Wettkampf unserer Turnerinnen stand heute an. Die Nervosität verflog schnell als es endlich los ging.

Alle Turnerinnen waren gut vorbereitet, turnten ihre Küren und können stolz auf sich sein. Die Ergebnisse können sich sehen lassen:

Die Turnerinnen vom SV Borsdorf erkämpften sich in ihren Altersklassen 3x Platz 2 und 1x Platz 9. Und auch die Trainerinnen konnten es kaum glauben und sind sehr stolz auf ihre Schützlinge. Weiter so!

Bohei & Tamtam begeistert mit Borsdorfer Rhönradturnern

Bohei&Tamtam – das Stadtteilfest in Plagwitz mit zahlreichen Sport-, Tanz- und Künstlergruppen sowie Kunstmärkte und die Rhönradturner des SV Borsdorf mitten drin.

Bei strahlendem Sonnenschein zeigten die Rhönradturnerinnen mit ihren Küren ihr Können und ganz Mutige durften bei der Gelegenheit, die Räder selbst ausprobieren. Bei der anschließenden Parade über die Karl-Heine-Straße versetzten unsere Turnerinnen die Zuschauer in Staunen und erhielten reichlich Beifall. Was für ein Fest.

Dietmar Graul holt deutschen Meistertitel im Doppel

Zu Pfingsten fanden in Erfurt die 40. Deutschen Einzel Meisterschaften der Senioren im Tischtennis statt. 495 Teilnehmer starteten in 7 Altersklassen von 40 bis 80 Jahre sowohl bei den Damen als auch bei den Herren. Aus dem Muldental war Dietmar Graul vom SV Borsdorf 1990 der einzige Teilnehmer. Er startete in der AK 75, die mit 28 Teilnehmern aus allen Bundesländern besetzt war.

Das Turnier begann am ersten Tag mit den Vorrunden in Vierergruppen.
Graul gewann jeweils 3:0 gegen W.Androssow (Niedersachsen) und G.Theiß (Rheinland). Gegen den Titelverteidiger J.Merk (Bayern) musste er zwar eine 2:3 Niederlage hinnehmen, erreichte aber Gruppenplatz 2 und damit die Endrunde.

Im Achtelfinale setzte sich Graul gegen P.Kapitza (Bayern) in einem spannenden Match mit 3:2 durch. Das Viertelfinale gegen J.Langer (Westdeutscher Verband) war es bis zum letzten Ball spannend. Die 1:0 Führung von Graul drehte Langer zum 1:2. Nach dem Ausgleich ging es in den entscheidenten fünften Satz. Graul gewann durch einen spektakulären Rückhand-Konterball in der Verlängerung mit 15:13. Damit war die Bronze-Medaille sicher. Dabei blieb es, denn im Halbfinale gegen G.Knapek (Pfalz), dem späteren Sieger, war die Kraft alle und die Luft raus. Der dritte Platz war ein Superergebnis.

Doch der Höhepunkt sollte noch folgen. Im Doppel spielte Graul mit seinem langjährigen Partner Günter Fraunheim aus Kubschütz (Ostsachsen).

Im Viertelfinale wurden Merz/Androssow (Hessen/Niedersachsen) ebenso sicher 3:1 geschlagen wie im Halbfinale die Berliner/Brandenburger Kombination
Volk/Justin.

Im Endspiel standen dann auf der anderen Seite der Sachse Wolfgang Schmidt (Remse), der mit Bernd Witthaus vom Westdeutschen TT-Verband spielte. Schmidt kannte die Sachsen, da er mit beiden schon Doppel gespielt hatte, deshalb ging diese Kombination als Favorit in das Spiel. Es kam aber anders, denn Graul/Fraunheim gewannen sicher mit 3:1 (5,-1,8,2).

Für den Zweenfurther, Graul, war es der erste Deutsche Meistertitel, ebenso wie für die Abteilung Tischtennis des SV Borsdorf 1990 e.V. in seiner 71jährigen Geschichte.

Tischtennis: Vereinsmeisterschaften 2019

Wie jedes Jahr, wurde auch 2019 der Vereinsmeister der Abteilung Tischtennis
am 1.Mai ermittelt. Dieses Jahr nahmen 1 Dame und 15 Herren teil.

► Herren :

Vereinsmeister 2019 = Falko Graul
2. Uli Remler; 3. Willy Kniza;
4. Dietmar Graul; 5. Christian Karl; 6. Marcus Morawe; 7. Steffi Zibis; 8. Karsten Schneeweiß; 9. Volkmar Kirmes; 10. Lothar Gierich; 11. Paul Patschke; 12. Tino Liebelt; 13. René Hoffmann; 14. Maximilian Morawe; 15. Daniel Watzke; 16. Florian Amende


► Jugend (U18) :

Vereinsmeister 2019 = Paul Patschke
2. Anton Mühlbach ; 3. Florian Amende;
4. Fynn Schädlich; 5. Leander Schwennicke; 6. Michelle Graupner; 7. Lounes Haddadou; 8. Pascal Flemming

Schüler A (U15) :

Vereinsmeister 2019 = Fynn Schädlich
2. Anton Mühlbach ; 3. Lounes Haddadou ;
4. Leander Schwennicke; 5. Michelle Graupner; 6. Pascal Flemming; 7. Fabian Plinski; 8. Marvin Schneider


Schüler B (U13) :

Vereinsmeister 2019 = Tim Gierich
2. Leon Leitert ; 3. Fabian Schulz;
4. Julia Watzke; 5. Vincent Keller; 6. Johann Bornkessel; 7. Julius Wagner


Schüler C (U11) :

Vereinsmeister 2019 = Franz Meinhardt
2. Eric Wedhorn ; 3. Leon Medhorn ; 4. Lisa Watzke


Dietmar Graul ist mitteldeutscher Meister AK75!

Herzlichen Glückwunsch zu…

…Gold im Einzel!

…Gold im Doppel!

…Bronze im Mix!

[]

 

Mitteldeutsche Meisterschaften der Senioren

Am Wochenende 10./11.März fanden in Bad Blankenburg (Thüringen) die Mitteldeutschen Einzelmeisterschaften der Senioren im Tischtennis statt.

Aus dem Muldentalkreis hatte sich nur Dietmar Graul, SV Borsdorf 1990,

über die Sächsischen Landesmeisterschaften qualifiziert. Bei den zweitägigen Meisterschaften wurden die Disziplinen Einzel, Doppel, Mix gespielt.

In der Altersklasse 75 starteten 12 Teilnehmer, jeweils vier aus Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt. Im Einzel mit drei Vierergruppen, war Graul auf Grund seines Q-TTR-Wertes auf Platz 2 gesetzt. Er begann mit einem Fehlstart.

Gegen den vorjährigen Vizemeister T.Lindenthal (Oschersleben), musste er eine 2:3 Niederlage einstecken. Mit den folgenden zwei Siegen gegen Mauerhoff (Gispersleben) und Vogel (Arnstadt) reichte es Dank des besseren Satzverhältnisses bei Punktgleichheit zum glücklichen Gruppensieg. Das Halbfinale gegen den Sachsen D.Polte (Eckartsberg) war mit dem 3:0 Sieg kein Problem. Im Finale war Wolfgang Schmidt (Freiberg), der Ex-Europa-und Weltmeister, der klare Favorit. Graul gewann mit 3:1 und wurde Mitteldeutscher Meister, dank einer spielerischen Steigerung und der besseren Kondition. Damit war auch die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften geschaft.

Auch im Doppel wurde an der Seite von W.Schmidt Platz 1erreicht. Allerdings leistete die eingespielte Paarung Schmieder/Lindenthal (Oschersleben) großen Widerstand ehe der 3:2 Sieg feststand. Als Zugabe wurde noch ein dritter Platz im Mix erkämpft. Partnerin war Ilse Pohl aus Neugersdorf.