Im zweiten Heimspiel der Saison trafen die Borsdorfer Damen als Außenseiter auf die Reserve der TSG Markkleeberg, dennoch wollte man Paroli bieten. In einem Spiel, indem von Beginn an nichts zusammen lief, ging dieses Vorhaben mit einer 2:12 Heimklatsche gründlich daneben.
So führten Zibis/Groß gegen Mutter und Tochter Scheinert/Finke bereits 2:0, kassierten den Satzausgleich und lagen im Entscheidungssatz zurück, bevor sie sich in die Verlängerung kämpfen konnten. In dieser setzten sich die Gäste mit zwei Glücksbällen dann doch durch. Seifarth/Schmidt-Petersen konnten nur Satz 3 gegen Rudzik/Schröder für sich entscheiden.
In den folgenden beiden Einzelrunden fand kaum eine Borsdorfer zu Normalform, so blieben Christin Groß und Anett Seifarth ohne Satzgewinn und auch Stefanie Zibis unterlag nach längerer Zeit wiedereinmal der diesmal stark aufspielenden Finke. Selbst Anne Schmidt-Petersen war gegen Markkleeberg schon erfolgreicher, gewann diesmal nur je einen Satz gegen Scheinert und Schröder.
Beim desaströsen 0:10 Zwischenstand gelangen den Gastgeberinnen schließlich doch noch 2 Punkte. So besiegte Zibis Scheinert klar und Groß zitterte sich zu einem 3:2 über Schröder. Auch Seifarth steigerte sich erheblich und gewann zum ersten Mal gegen die Spitzenspielerin der Gäste Rudzik einen Satz. Den Endstand markierte die 0:3 Niederlage von Schmidt-Petersen gegen Finke.
Punkte:
Zibis 1
Groß 1
Seifarth 0
Schmidt-Petersen 0